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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Mit ausgebreiteten Armen warf sich ihnen aber Mac Kringo entgegen und rief. »Halt! halt! um Toanonga's willen, er bringt ihn um, so wie ihr euch ihm naht!« »Hurrah, Jungen! Hurrah!« tönte in diesem Augenblicke Legs' Jubelruf durch den Lärm, »hier sind die Burschen! Nieder mit den Rothfellen!«
Wienechtzit! Weihnachten im Walde naht, schneebeladen stehen die dunklen Tannen als richtige Weihnachtsbäume, festgefroren klammert sich das erstarrte Geflock ans Geäst. Eisig kalter Wind pfeift um die Bühlhöhen und heult in den eisgeschmückten Schluchten.
Die Prüfung naht, kommt, ist bei den kleinen Schülern vorüber, sie drängen hinaus, die andern hinein, doch der Benedict fehlt, mit Todesangst schielt der arme Lehrer nach der Thüre und sucht ein Taschentuch, um einige aufsteigende Angsttropfen abzuwischen.
Die Mutter der Armen Hieß sie dem Volk’, und hieß die trefflichste Mutter und Gattinn: Mild sich bewährend an allen zugleich, ein Engel an Sanftmuth; Doch sie naht’, abzehrend, des Lebens Ziel’, und auf einmal Welket sie hin wie die Blume, versengt vom giftigen Mehlthau.
Wahrlich, wir sind dem Regen zu vergleichen, Der stets willkommen ist, wenn er sich naht; Keiner von uns denkt an sein eigenes Heil. Man glaubt uns, wenn wir andere der Lüge Bezichtigen. Doch wird es niemand wagen, Zu zweifeln an der Wahrheit unseres Worts. Wenn einer unsrer Helden stirbt, so ist er Sofort ersetzt durch einen andern Helden, Des hoher Sinn ganz unantastbar ist.
Kaum ist der edle Prinz von Samarcand Begraben, unsre Thränen fließen noch, Und schon ein neues Todesopfer naht, Mein blutend Herz von neuem zu verwunden. Grausame Tochter! Mir zur Qual geboren! Was hilft's, daß ich den Augenblick verfluche, Da ich auf das barbarische Gesetz Dem furchtbaren Fohi den Schwur gethan.
Kaltverachtenden Blicks gewahrte sie dort auf den Fluren Reiches Gedeih’n, und rings die freundlichen Städt’ und die Dörfer; Aber vor allen, am Moldaustrom’ erglänzend die Hauptstadt, Praga, im lieblichen Reiz erst jüngstentfalteter Blüthen. Sieh’, und ein Pilger kam vom Gelobten-Lande gezogen, Der vor Jahren die Heimath verließ! Er blickte mit Staunen Lang’ um sich her: da naht’ ihm, lächelnd, ein Greis, und im Beiseyn Jener Verworf’nen zugleich, die ihm leis’ aufhorchte, begann er: „Fremdling, suchst du den Mann, der hier ein Eden erschaffend, Wie durch Wundergewalt das Leben der Menschen verschönt hat? Nun ist er fern: denn wiss’ es, der Held und erhabene König, Ottgar, streute mit Liebe die Saat, und ihm reifte zum Segen Wohlstand unter dem Volk’ in des Landes erfreuender Schönheit. Auch erlagen die Gegner ihm stets, und es kündiget allwärts Seines Nahmens Unsterblichkeit der herrlichste Siegsruhm. Dennoch hielt er so gern in der dunkelen Scheide das Eisen, Frieden ersehnend, zurück, und entblößt’ es auch jetzt, nur gezwungen, Gegen des streitbarn Rudolphs Macht. Er wird sie für immer Bändigen: denn er zog, gar furchtbargerüstet, zum Kampf’ aus. Ach, ihn drängte zum Friedensbruch Kunegunde, die Gattinn! Grimmvoll ist ihr Gemüth, und ihr Herz verwildert durch Herrschsucht, Die ihm das Böse vergilt, das er Margarethen, der frommen, Einst als Gatt’ erwies! Dieß Eine verdunkelt den Hochglanz Seines Ruhms: ihn lenket ein Weib, das, Böhmen zum Jammer, Selbst Drahomiren gleich, der Unheilstifterinn, wüthet, Die für den schnöden Gewinn: zu gebiethen des Himmels Gewittern; Auf den Flügeln des Sturms einher zu fahren im Luftraum, Oder unsichtbar Menschen zu nah’n zu schau’n, und zu horchen Dort in dem traulichen Kreis’ der Versammelten, und zu verderben Alle, die auch mit lispelndem Laut, mit umschauendem Blick nur Ihrer gedacht, und tadelnde Worte gesprochen: für solches Hatt’ einst diese verkauft die unsterbliche Seele der Hölle; D’rauf noch Schuld gehäufet auf Schuld, bis schrecklicher Tod ihr Macht und Leben entriß, und die Böse dem Bösen gesellte, Als urplötzlich die berstend’ Erde zu Prag, am Hradschin, sie, Brausend, verschlang: zur Strafe der wildumtobenden Blutgier, Frevelnden Götzendienst’s, und schrecklicher Christenverfolgung. Aus dem furchtbarn Schlund aufquoll noch in unseren Tagen Finsterer Rauch; doch Ottgar barg ihn, den Menschen zur Rettung, Die, vom Satan bethört, leichtgläubigen Sinnes, ihr nächtlich Opferten, dort ihr Geschick in kommender Zeit, zu erfragen, Oder sich trüglichen Glücks zu erfreu’n zu unendlichem Jammer.“ Sagt’ es, und ging. Da flog, von der Schmähung empört, Drahomira Ihm auf dem Heerweg nach, und haucht’ ihm Gift in das Antlitz: Alsbald stand er, erbleicht, und sank, vergehend, zusammen
Die Herrin naht, ich sehe sie zuerst auf den oberen Stufen, ich weiß genau, daß ich in Borgeby bin, auch wenn ich Dunst vor allen Dingen sehe, ich gehe ihr rasch entgegen, ich neige mich vor ihr: »God dag, schöne Frau, glücklich Cederströms Gattin zu sein, ich grüße Sie ehrfurchtsvoll.« »Välkommen i Borgeby.«
»Unsinn!« sagte aber Jonas, »wenn wir jetzt hier mit einem Canoe abfahren, schneiden sie uns den Weg ab, ehe wir halb aus der Bai hinaus sind, und dann dürfen wir uns nur jeden Gedanken an Flucht vergehen lassen.« »Wo ist Pfeife?« fragte Mac Kringo, »den dürfen wir doch auf keinen Fall zurück lassen.« »Pfeife steckt drüben bei den Canoes,« rief Lemon, »und näht Segel.
In des Schildes goldenem Feldraum Führete jener den Aar und das Hüfthorn; dieser im lichtblau’n Einen geschnabelten Wolf, und kor sich zur Farbe der Ehren Blaßgelb, silbergeschmückt, da jener mit goldenem Zierrath Wählte das dunkele Kirschenroth, erfreulich zu schauen. Mächtiger hob sich zur Luft der Pauk’ und Dromete Getön’ auf. Kurd von Haselau, der achtzigjährige Ritter, Naht’ im Fluge heran.
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