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Er war aber auf einem Schiff, wo er dies sagte, dass er sich übersetzen liesse von einem Ufer zum andern. Und es war ein Mann neben ihm, der ein Tuch mit Samenkörnern eingebunden hatte, die er säen wollte auf seinem Acker. Er sprach zu ihm: „Gieb mir von Deinen Körnern.“ Der Mann sprach: „Nimm so viele, wie Du willst?“ Er nahm eine Handvoll und streute sie auf das Wasser.

Ließ vom Schlafe ihn beschleichen, Den erfunden Azrael, Zu ihm, zu den irdschen Reichen Stieg er, daß er ihn bestehl. Machte um viel Ellen kleiner Und beraubt sein eigen Werk, Streute um ihn her die Beiner, Daß er seine Herrschaft merk. Und da Adam war alleine, Sah die Tiere paarweis gehn, Wollt der Herr, daß er nicht weine, Ihm nach einem Weibe sehn.

Wie Blätter des Waldlaubs streute er tannengrün-tiefen Smaragd, sanften Beryll, birkenblasse Chrysoprase; moosiger Nephrit und verfänglich schillernde Opale lagen um ihre Lenden. »Beuge dich dem zehrenden Feuer, das den Bauch der Erde zersprengt, den Aufruhr entzündet im Schosse der Völker

Dichte Winden mit blauen und roten Blumen verhüllten fast ganz die niederen Fenster, doch drang die Abendsonne hindurch und streute einige goldene Lichter an die Wand, über sein ärmliches Bett und seine drei oder vier Götterlehren und das Schreibzeug.

Der Regentschaft des Bundes entging diese Unzufriedenheit des Volkes nicht; sie mußte, wie sich in alten Berichten findet, "manche seltsame und böse Rede" hören. Sie suchte durch geschärfte Strenge sich Anhänglichkeit zu erwerben; sie streute Lügen über den Herzog aus.

Dann hielt er sie über die Flamme, streute die Asche in den Kamin und ging ruhelos bis an den frühen Morgen auf und nieder, während der Unglückliche, dessen Beichte er vernommen, wie einer, dessen Sache gerecht und dessen Sachwalter der Himmel ist, schon längst den Schlaf gefunden hatte.-Am anderen Tage ging der späte Ankömmling in der Straße della Cortesia zeitig aus.

Er stand und sahe die schönbewachsnen Berge, wie der Abendschein über die grünen Abhänge herüberschwamm und sanftes Roth auf den gegenüberstehenden Berg streute, durch einen Palmenhain schlängelte sich der schimmernde Glanz der Gluth des Himmels, und bebte zurück in jedem Tropfen der am Grase zitterte, von jedem Blatt, an welchem ein Rubin sich wiegte.

Und meine nächteblasse Sehnsucht stand, weißbindig wie der Vesta Priesterin, an deines Seelentempels Säulenrand und streute lächelnd weiße Blüten hin. Du hast so große Augen, Kind. Du siehst gewiß oft nachts Gestalten, die, fremd und bleich, in marmorkalten Traumhänden rote Kronen halten, um die ein Leuchten leise rinnt.

Er beendete sein Frühstück und ging in den Garten. Zwischen den Buchsbaum-Rabatten stand viel Rittersporn, halb noch in Blüthe, halb schon in Samenkapseln, und er brach eine der Kapseln ab und streute die schwarzen Körnchen in seine Handfläche. Dabei fiel ihm, wie von ungefähr, ein, was ihm Mutter Jeschke vor Jahr und Tag einmal über Farrnkrautsamen und Sich-unsichtbar-machen gesagt hatte. »Farrnkrautsamen in die Schuh gestreut

Dörthe streute die Körner mit der rechten Hand unter das gackernde Volk, während sie mit der Linken die Futterschwinge hielt. Die Verehrung für das Hühnervolk hatte sie von ihrer Herrin geerbt; das frische, sonnenbraune, bildhübsche Gesicht der Dirne strahlte vor Vergnügen.