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Denn Früchte von verschiedner Art Trug leuchtend jeder Baum zur Schau, Teils hell, teils dunkel, weiß und blau, Rot, gelblich, violett und grün, Und allesamt in buntem Scheine Durchsichtig wie von innrem Glühn. Es waren lauter Edelsteine. Da flammten, funkelten und brannten Türkise, Perlen, Diamanten, Smaragd, Rubin, Saphir, Topas Von gänzlich beispiellosem Werte.

Das Kind erhob sich langsam. Es schälte sich aus der Decke und trat nackt und aufrecht vor die Männer. Um seine Lippen hing ein Lächeln. Die weiße Haut erglühte von inwendig. Was sie erglühen machte, war das Herz, und die Schauenden gewahrten bald nur noch das Herz: einen funkelnden, pulsenden Rubin, in die Dunkelheit gelagert wie eine Figur auf einem gemalten Kirchenfenster.

Aber fluchend riß er sich hoch, trat dem Kerl mit Wut ins Gesicht, daß er zurücktaumelte und Helm und Gewehr auf die Erde kollerten, und schwang sich herab. O Madelon! In dichten Wolken quoll aus den Lindenblüten der Duft in das Zimmer, von dessen Decke braune Schattenfransen in das rote Licht herabhingen, das da zwischen den vier Wänden lag wie ein riesiger Rubin.

Ein Gelehrter, welchen der Seid mit Gnaden überhäuft hatte, brandmarkte sich als einen Undankbaren, Niederträchtigen durch die Verse, die er an den Fussschämel der Atabegin schrieb: Herrscher! deine Wange glüh' aus Freude wie Rubin, Und es sei dein Thron der allerhöchste immerhin; Jeder Kopf, der deinen Wünschen würde nicht zusagen, Sei, wie der Imadeddin's, vom Rumpfe abgeschlagen.

3 Die Söhne der Wüste, magnetisch angezogen Von Hüons Helm, der ihnen im Sonnenglanz Entgegen blitzt, als wär' er ganz Karfunkel und Rubin, sie kommen mit Pfeil und Bogen, Den Säbel gezückt, in Sturm heran geflogen. Ein Mann zu Fuß, ein Mann zu Pferd Scheint ihnen kaum des Angriffs werth; Allein sie fanden sich betrogen.

Dabei ergriff er etwas hartes und hatte auf einmal einen großen goldenen Ring mit einem schönen Rubin in der Mitte in seiner Hand. Das war nun wirklich sonderbar. In einem Elsternest lag ein goldener Ring! Kasperle war ausnehmend neugierig, und vor Neugier vergaß er sogar seine Angst. Er kletterte noch ein Stückchen höher und schaute in das Nest hinein.

Er stand und sahe die schönbewachsnen Berge, wie der Abendschein über die grünen Abhänge herüberschwamm und sanftes Roth auf den gegenüberstehenden Berg streute, durch einen Palmenhain schlängelte sich der schimmernde Glanz der Gluth des Himmels, und bebte zurück in jedem Tropfen der am Grase zitterte, von jedem Blatt, an welchem ein Rubin sich wiegte.

Liebe sei vor allen Dingen Unser Thema, wenn wir singen; Kann sie gar das Lied durchdringen, Wird's um desto besser klingen. Dann muß Klang der Gläser tönen Und Rubin des Weins erglänzen: Denn für Liebende, für Trinker Winkt man mit den schönsten Kränzen. Waffenklang wird auch gefodert, Daß auch die Drommete schmettre; Daß, wenn Glück zu Flammen lodert, Sich im Sieg der Held vergöttre.

In dem orangefarbenen Kruge konnte man wie Aladin Früchte aus Rubin finden, Pflaumen aus Amethyst, Kirschen aus Granaten, Quitten aus Topas, opalne Trauben und Beeren aus Diamanten. Der gelbe Krug war voll gefüllt mit Goldstaub, den Camaralzaman unter den Oliven versteckt hatte.

Die Pferde warfen Mais und Gras auf mit dem Huf, eine kleine Wolke von Sand stand an jeden Fuß geheftet. Der Prinz wies ihr seinen Besitz, sein Finger stieß in die Gegend. Seine Stimme war deutend, erklärend, mit einfacher Würde. Er kam ihr mit Gleichmut, und sie lächelte darüber. Der Nagel seiner Hand glänzte. Dahinter standen Berge, die Rubin trugen und Kupfer.