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Umweht vom würzigen Duft der wilden Blumen, umgeben von all den kleinen Lichtern, wiedergespiegelt von den im Wind spielenden Blättern der Silbererlen. Dann die rauschende Macht des glasklaren Wassers, und die heilende Wirkung der Sonne und der würzigen trockenen Luft. Wir konnten kaum Genug bekommen. In der kleinen Bucht war das Wasser nicht so tief und es gab kaum Platz für alle drei.

So sprachen von dem Stern des Festes dort die Sterne Des Himmels; eine Gunst erzeigten sie ihm gerne. Da namen sie von Duft und Glanze, was im Raum Von Erd und Himmel war, und woben einen Traum.

Oft trug der Wind den Duft der Linden herüber und verteilte ihn dünn und zärtlich über das Wasser. Ein paar hundert Meter vom Strand lag eine breite Klippe. Dort war, wenn die Flut nicht ging, die kühlste Stelle der ganzen Gegend. Nachts schlug das Meer gegen den Strand. Joaquin Pelayo kam noch stolzer als früher. Es war am heißesten Mittag.

»Gewiß mein Herz gewiß aber die Blumen hier in Amerika sollen keinen Duft haben wie die unsrigen, wie man den Vögeln auch hier nachsagt daß sie nicht singen könnten

Er war eigentlich stolz, daß man ihm einen Christbaum anvertraut hatte. Wenn ihm jetzt nur die Brüder begegnet wären oder gar der Vater! Wie die Zweige ihn so komisch am Hals kitzelten, wie ihm der Duft in die Nase stieg und wie harzig die Hand wurde!

Neben ihr das Licht als Schlange Und die offne Totengruft, Und der Mann, macht ihr so bange, Und der tausend Rosen Duft. Was sie nimmer hat gefühlet, Woget durch die keusche Brust, In dem Herzen brennt und kühlet Ihr ein Leid und eine Lust. Immer muß sie nach ihm sehen, Ob er nicht sein Antlitz kehrt, Und vor Scham möcht sie vergehen, Wenn er ihren Wunsch gewährt.

Warum nur meine Gedanken zuweilen den Faden verloren, und der Märchenwald am grünen Badersee mir wie eine Fatamorgana erschien und kühler Bergwind mir die Stirn umstrich? der Duft der Maiglöckchen war es wohl, der den Zauber hervorrief. In den Park geleitete uns unser Gastgeber nach dem Diner.

Wie ein süßer Duft verlöschter Wachskerzen schwebte die Erinnerung an das achtzehnte Jahrhundert über all diesen Menschen und ihrer Umgebung. Alles war verblaßt, was damals in Farben und Gefühlen gejauchzt und geschwelgt hatte: die Rosenteppiche, die gemalten Wangen, die Liebe.

Noch erzürnt, aber doch schon wieder den warmen Strahl auf den Wangen fühlend, schütteln die Bäume ihr Laub, und rauschen und rascheln, Blatt und Zweiglein wieder in die alte Form zu bringen, aus der sie der ungestüme Störenfried herausgerissen, und der warme Duft der aus den Thälern steigt wird zum Nebelschleier, den sich der Berg wie Silberfäden durch die Krone flicht, und dem das sinkende Tagsgestirn noch seinen schönsten herrlichsten Farbenschmelz verleiht.

Ist die Farbenpracht und die Heilkraft der Steinkohlenpflanzenwelt in den Teerfarbstoffen und den modernen Heilmitteln wiedererstanden, so haben die Chemiker auch den alten Duft aus dem Steinkohlenteer hervorgezaubert und eine Reihe feiner Riechstoffe daraus dargestellt, indem sie die Karbolsäure, das Benzol, das Toluol, die Salizylsäure usw. verarbeiteten.