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Ist es etwa, weil Sie mich auf öffentlicher Straße angefallen und mir mein Vogelnest mit Gewalt zu rauben gemeint? oder ist es darum, daß Sie mein Gut, den Schatten, den Sie Ihrer bloßen Ehrlichkeit anvertraut glaubten, mir diebischerweise zu entwenden gesucht haben?

Der alte Hausverwalter, der einzige, der den gewaltsamen Ausbrüchen des Wahnsinns der Gräfin zu steuern wußte, und dem daher die Aufsicht über sie übertragen wurde, liegt todkrank, und man sagt, daß die Schwester endlich dem Doktor K. das Geheimnis anvertraut, und daß dieser noch die letzten Mittel versuchen wird, die Kranke, wo nicht herzustellen, doch von der entsetzlichen Tobsucht, in die sie zuweilen ausbrechen soll, zu retten.

Aber die Mutter kann ihm wenigstens manches helfen, manches schreiben, was er den Schreibern nicht gern anvertraut. Wenn ich nur schon 18 Jahre alt wäre statt 13, dann würde ich vielleicht auch in manches eingeweiht. Statt dessen muß ich in die Schule gehen, als wenn kein Krieg wäre. Die Mutter versteht, daß ich keine Lust dazu habe; als ich es aber vor dem Vater sagte, kam ich nicht gut an.

Auch Parmenion war des Todes schuldig erkannt worden. Es erschien notwendig, das Urteil so schnell wie möglich zu vollstrecken; er stand an der Spitze einer bedeutenden Truppenmasse, die er bei seinem großen Ansehen im Heere und mit den Schätzen, die ihm zur Bewachung anvertraut waren, und die sich auf viele tausend Talente beliefen, leicht zu dem

Sie hatte wohl ab und zu einen ihrer Anfälle gehabt, sah aber immer so frisch und rot aus, als fehlte ihr nichts, und bloß der Prediger wußte, wie es um sie stand, denn dem hatte sie sich anvertraut.

Aus seiner Hand empfing ich diese Würde, Er selber hat dies Schloß mir anvertraut, Das ich in seinen Kerker soll verwandeln. Wir Subalternen haben keinen Willen; Der freie Mann, der mächtige allein Gehorcht dem schönen menschlichen Gefühl. Wir aber sind nur Schergen des Gesetzes, Des grausamen; Gehorsam heißt die Tugend, Um die der Niedre sich bewerben darf. Buttler.

Die entsetzliche Summe des offenliegenden und bekannten Wehe, welches auf den Menschen lastet, wurzelt im geheimen Wehe, was Keiner dem Andern leicht anvertraut und häufig genug nicht anvertrauen kann, weil Viele es schmerzlich empfinden, doch Wenige nur klar und deutlich erkennen.

Eben blickte sie zu Kallem hin wie zu einem Vertrauten. Sie hatte ihm freilich nichts anvertraut; aber ihre gemeinsame Jugend fand sich zusammen gegen all das, was so unbegreiflich schwerfällig und hinderlich war. Seine Liebe verlangte ungeduldig, sie frei zu machen; daß er es nicht konnte, lastete wie eine Schwüle in der ganzen Stube. Es quälte ihn, dieses unfaßbare Verhältnis.

Hatte ich dir doch das Regiment und alle meine Habe anvertraut, und du hast mich betrogen! Mit den Reichthümern, die ich dir gegeben, konntest du wie eine Königin in Glück und Freude leben! Warum hast du mein Gebot übertreten?! Bereite dich zum Tode, denn deine Tage sind zu Ende

Um den Umbruch wirklich mitgestalten zu können, müßten die Deutschen ihr jetziges System mit allen seinen Grenzen grundsätzlich in Frage stellen. Sie müßten vor allem ihr Schicksal selbst in die Hand nehmen und es nicht denjenigen überlassen, denen sie bislang ihr Geschick allzu leichtfertig anvertraut haben.