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Sie waren sehr ordentlich und pünktlich, und man konnte ihnen alles anvertrauen, was es auch immer sein mochte. Das Mädchen war das ältere von den beiden, und mit dreizehn Jahren war sie schon so zuverlässig wie ein Erwachsenes. Sie war still und ernst, aber der Junge war redselig und lustig, und die Schwester sagte immer von ihm, er schnattere mit den Gänsen auf der Wiese um die Wette.

Und würden Sie,“ sprach er in heftiger Bewegung mit mühsam gedämpfter Stimme, „würden Sie, Fräulein Anna, einen Mann lieben können, würden Sie einem Mann Ihr Leben anvertrauen können, der seine Existenz, seine Stellung in der Welt auf das Vermögen seiner Frau begründet?

»Ich bin der Pförtner des Hauseserwiderte er, »Sie können mir das Buch schon anvertrauen; wenn Sie es aber vorziehen, es ihm selbst zu übergeben oder durch jemand Ihrer Leute übergeben zu lassen, so treffen Sie den Professor täglich bis neun Uhr früh und meistens auch zwischen vier Uhr und sechs Uhr nachmittags

Sie schüttelten mir treuherzig die Hand und eröffneten mir lachend, das gestrige Trinkfest sei absichtlich von ihnen angestellt worden, um sich unter uns neunen den rechten Mann auszusuchen, dem sie, als dem solidesten und besonnensten, eine Ladung von Wert anvertrauen könnten.

Don Gaspar selber bat im Anfang Don Manuel, sie zu dem Schauplatz all dieser wunderlichen Dinge hinzuführen, als sie aber den Platz erreichten, und er das düstere, niedere, unheimliche Gebäude, die stark vergitterten Fenster sah, schien er zum ersten Mal Verdacht zu schöpfen und blieb, einen raschen, mißtrauischen Blick umherwerfend, stehen, als ob er das Terrain, dem er sich jetzt anvertrauen sollte, vorher erst untersuchen wolle.

Allerdings wollte der Vater erst, wenn auch nicht gerade Schwierigkeiten machen, doch etwas Genaueres über die Existenzmittel eines Mannes erfahren, dem er das Glück und Leben eines lieben Kindes anvertrauen sollte. Henkel selber bot ihm dazu die Hand und gab ihm Adressen an verschiedene Häuser in New-Orleans, die ihm über seine dortige Stellung genaue Auskunft geben konnten.

Wieder sollte er und diesmal einen ganzen Tag sich dem furchtbaren Element anvertrauen, wieder ihm machtlos und jämmerlich gegenüberstehen und sich in elender Ohnmacht vor diesem Wasser krümmen, das er sonst siegreich packte, wo immer er es traf... Er hätte sich nicht zu fürchten brauchen.

Der Vater wollte nicht gern der Jugend den Hausschlüssel anvertrauen und die Mutter meinte, so vom Bett in die Novembernacht hinaus würden sie sich erkälten. Und alle beide fürchteten sie, die Hausleute möchten bei Nacht gestört werden.

Sekretär. Du führst sie hin und kehrest gleich zurück. Hofmeisterin. Soll sie im Kloster ihre Tage schließen? Sekretär. Im Kloster nicht; wir mögen solch ein Pfand Der Geistlichkeit nicht anvertrauen, die Es leicht als Werkzeug gegen uns gebrauchte. Hofmeisterin. So soll sie nach den Inseln? Sprich es aus. Sekretär. Du wirst's vernehmen! Jetzt beruh'ge dich. Hofmeisterin.

Er fürchtete nicht mit Unrecht daß Clara sich ernstlich weigern würde nach dem Vorgefallenen mit ihm zugleich das Schiff zu verlassen, mehr als das aber noch, daß sie sich irgend Jemanden, und von allen vorzüglich der Frau des Professors anvertrauen, und eine Sache zur Sprache bringen könne, die jetzt was auch immer später geschehen mochte jedenfalls noch Geheimniß bleiben mußte.