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Als Gawain seinen Namen nannte, fiel der Morholt vor Freude von neuem in Ohnmacht; er kam jedoch bald wieder zu sich und sagte: "Willkommen, Gawain, ich glaubte nicht, dich noch einmal zu sehen. Um Gottes willen, schaff mich so schnell als möglich nach einer Abtei oder einem Kloster, damit ich meine Sünden bekennen kann, denn ich fürchte, mein Ende naht."

Wie, wenn er dem Schicksal einen anderen Lauf angewiesen hätte?... Die Parteien im Saale lösten sich auf; das Eingreifen des Todes in die Politik machte aus den Parteien Leute; sie sprachen gedämpft und verzogen sich. Als er schon draußen war, erfuhr Diederich noch, der alte Buck habe eine Ohnmacht erlitten.

Wer heute, Vom Strome fortgerissen, sich vergißt, Wird nüchtern werden, sieht er sich allein, Nur seine Ohnmacht fühlen und geschwind Umlenken in die alte, breitgetretne Fahrstraße der gemeinen Pflicht, nur wohl- Behalten unter Dach zu kommen suchen. Wallenstein. Die Zeit ist noch nicht da. Terzky. So sagst du immer. Wann aber wird es Zeit sein? Wallenstein. Wenn ich's sage. Illo.

Menschen, die um der schnöden Leibesnotdurft willen äonenlang Schweißgeruch sammeln, denen man's ewig anriecht, daß sie einst oft ein Paar Frankfurter mit Krenn als ein opulentes Mittagmahl gelten ließen . . . Die Prinzessinnen fielen in Ohnmacht. Jede in ihrem Zimmer.

Zugleich wußte ich aber auch, daß, so nah ich auch bei ihm stand, mein Vater mich nicht sehen konnte, ebensowenig wie ich ihn hätte anreden oder berühren können, und in diesem Gefühl von Ohnmacht brach ich in Tränen aus, die mir wie das erstemal das Bild auswischten.

Was den Gedanken erliegen macht, und das Fallen desselben und den Schwindel hervorbringt, ist nichts anderes, als die Langeweile der Wiederholung, welche eine Grenze verschwinden und wieder auftreten und wieder verschwinden, so immer das eine um das andere, und eins im andern, in dem Jenseits das Diesseits, in dem Diesseits das Jenseits perennierend entstehen und vergehen läßt, und nur das Gefühl der Ohnmacht dieses Unendlichen oder dieses Sollens giebt, das über das Endliche Meister werden will und nicht kann.

Die junge Frau wischte den Soldaten zuerst mit einem grünen Blatte und dann mit ihrem feinen Taschentuche ab; es kam dem Zinnsoldaten vor, als erwachte er aus tiefer Ohnmacht.

Erst am dritten Tage erwachte Nadinsky aus fieberhafter Ohnmacht und wußte lange Zeit nicht, wo er sich befand und was mit ihm geschehen war. Nun hatte aber die Polizei durch einen ihrer zahlreichen Spione in Erfahrung gebracht, wo sich der junge Offizier befand, von dessen Desertion ganz Moskau sprach. Es erschien ein Isprawnik in der Klinik, um den todkranken Mann zu verhaften.

Sie war in Ohnmacht gefallen und er ließ den Wagen querfeldein nach einer kleinen Villa zu fahren, die ihm gehörte, etwa zwei Miglien von Palestrina entfernt. Hier verlebte er einen glückseligen Monat. Niemand in Rom außer dem Kardinal Roderigo wußte um seinen Aufenthalt.

Zornig sprang Charidemos auf, beschuldigte sie der Verblendung, der Feigheit und Selbstsucht: ihnen wäre ihre Ohnmacht und die furchtbare Macht der Griechen nicht bekannt, sie würden das Reich des Kyros ins Verderben stürzen, wenn nicht des Großkönigs Weisheit ihm jetzt folge.