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Die fürchterliche Schlacht bei Borodino, der Einzug in Moskau und vieles Andere, was ich sah und erlebte, gäbe ein dickes Buch.

Gewiß, wenn Einer diese Reise von Moskau nach Irkutsk glücklich vollenden, in jenem empörten Gebiete alle Hindernisse besiegen, alle Gefahren überwinden konnte, so war es Michael Strogoff.

Allein der Pole erwiderte, ohne sich irremachen zu lassen: "Wenn Ihr der Herr Charles seid, so bin ich am rechten Ort", und der Hausfreund glaubt's auch. Er war der Herr Charles. Nämlich es hatte eine Französin, eine Witwe, schon lange im Wohlstande und ohne Tadel in Moskau gelebt.

Ein anderer Weg ohne Diplomatie, Überzeugungskünste, ein anderer Weg wird es sein, wir werden ihn gehen, auch ich werde ihn gehen, wer kann uns helfen aus dieser Not, wir müssen uns finden, es ist nicht anders, die Welt kracht in Tragik und wir sind dumm und klein. Gunnaris und Vehkamäki sind nach Finnland gefahren, schlagen nach Karelen via Moskau sich durch.

Es lebte in Moskau ein Bruder von ihr, Eugen, oder wie es im Russischen heißt, Jewgen Pawlowitsch, Offizier bei einem Dragonerregiment, ein schöner stolzer Mensch von dreiundzwanzig Jahren, dem man eine rühmliche Laufbahn vorhersagte. Eugen Pawlowitsch Nadinsky liebte seine Schwester, sie war die vertraute Freundin in allen Angelegenheiten seines Lebens gewesen.

Am selben Abend besuchte ihn ein junger Mensch, der die Absicht hatte, ihn, als Krankenwärterin verkleidet, nach Sokolnikin, einen Park in der Nähe von Moskau, zu schaffen, was bei seiner Schwäche und seiner noch immer fieberhaften Verfassung ein Wagnis auf Leben und Tod bedeutete.

Drei Jahre vergingen. Diese Zeit verbrachte ich zum größten Teil in Petersburg und im Auslande; und wenn ich auch einige Male mein Landgut aufgesucht hatte, so war es doch nur für wenige Tage, so daß ich kein einziges Mal Gelegenheit hatte, nach Glinnoje oder Michailowskoje zu kommen. Auch meine Schöne sah ich nicht wieder, ebensowenig ihren Begleiter. Nach drei Jahren kam ich aber ganz zufällig mit Frau Schlykowa und ihrer Schwester, Fräulein Pelageja Badajewa, derselben Pelageja, die ich bis dahin, offen gesagt, für eine erdichtete Person gehalten hatte, in Moskau in einer Abendgesellschaft zusammen. Beide Damen waren nicht mehr jung, doch von recht angenehmem

Zu Moskau, dem Hauptorte der Kriegprovinz, hatte er einen vorzüglichen Mosestempel bewundert, in welchem das Standbild des Gefeierten in einer Größe, wie Ehedem der rhodische Koloß, prangte, und wo ein Heer von Hunderttausend Mann auf einmal seine Andacht verrichten konnte. In Warschau dagegen stand ein Heiligthum der Maria, durch seine geschmackvolle Pracht weit berühmt.

Nadia hatte die Hand in der ihres Gefährten gelassen und fragte, indem sie sich zu ihm hinwendete: „Wie weit sind wir jetzt von Moskau weg?

Was er seit seinem Aufbruche von Moskau selbst gesehen, ließ ihn immer mehr die Wichtigkeit derselben erkennen.