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Wir wollen aber die »Ausnahmen« nicht verlassen, ohne zu bedenken, daß der Anspruch der Frauen auf Vorrechte und Befreiung von soviel Nötigungen des Lebens auf demselben Grunde ruht.

Ein unnütz Leben ist ein früher Tod; Dieß Frauenschicksal ist vor allen meines. Arkas. Den edeln Stolz daß du dir selbst nicht g'nügest, Verzeih' ich dir, so sehr ich dich bedaure; Er raubet den Genuß des Lebens dir. Du hast hier nichts gethan seit deiner Ankunft? Wer hat des König trüben Sinn erheitert?

Der Gedanke ist alltäglich, gemein. Karl. Aber er ist doch wahr. Die Einleitung ist sehr gut und erweckt sogleich die Aufmerksamkeit. "Fraget nicht, warum ich traure "In des Lebens Blüthenzeit; "Alles freuet sich und hoffet, "Wenn der Frühling sich erneut! "Aber diese tausend Stimmen "Der erwachenden Natur "Wecken in dem tiefen Busen "Mir den schweren Kummer nur!" Mad. Belmont. Zum Entzücken!

Des Lebens

Da ist der reine, gerade, ungebrochene Strom der Gottheit durch ihn hindurchgegangen, erlösend und auflösend, hat im Wunder der Liebe den Aussatz des Lebens geheilt und ihn aufgenommen "in das urewige Liebeselement".

Fürchte nicht, ihn zu betrauern, der Quell deines Lebens wird früher versiegen als der seine; vorher aber wirst du noch eine Tochter küssen, die auf schwankender Wage des Schicksals Glück und Unglück dahin nimmt. Die Sterne sind ihr nicht abhold; aber ein feindseliger Gegenschein raubt der Verwaisten das Glück der mütterlichen Pflege

So bist Du, ohne ihn zu kränken, aus dem Spiel und frei, eventuell hervorzutreten. Ich verstehe Deine Auffassung ich fühle ganz die letzten Zeilen Deines Briefes dann siegt aber doch die ungeheure Scheu vor den Krallen des Lebens, und wir behalten unsere Narben und unsere Ruhe!

»Ist das Ihr Ernst?« »Mein vollkommener Ernst. Ich sage ausdrücklich: das Ideal. Ich will die Erscheinungen selbst nicht betrachten; ich will gern zugeben, daß wir vom Ideal weiter als je entfernt sind. Der Grund liegt aber nicht in der Inferiorität des Lebens, sondern in der Superiorität des Ideals.

Doch g'nuegt so wenig fuer so hohen Lohn? Glaubst du er wird sich gluecklich fuehlen Maedchen? Melitta. Wer waer' es denn in deiner Naehe nicht! Sappho. Was kann ich Arme denn dem Teuern bieten? In seiner Jugend Fuelle steht er da Geschmueckt mit dieses Lebens schoensten Blueten.

Dann folgte eine Lawine von unerträglich albernen und kindischen Zeitschriften, in denen das WortGeschlechtdirekt verrufen und das erstrebte Ideal offenkundig das gerade Gegenteil des wirklichen Lebens war. Sonderbar, wie plötzlich das sexuelle Thema aus den Spalten der Presse verschwand. Die Psychologie war abgetan und die Intriguen waren an der Tagesordnung.