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Ihr Auge war von jeher mir der Spiegel Vor dem ich all mein Tun und Fuehlen pruefte! Er zeigt mir jetzt die eigne Ungestalt! Was muss sie leiden die gekraenkte Frau! Phaon. Du leihst ihr dein Gefuehl! Ganz andre Wogen Erheben sich in dieser Stolzen Brust! Melitta. Scheint sie auch stolz, mir war sie immer guetig, Wenn oft auch streng, es barg die scharfe Huelle Mir immer eine suesse, holde Frucht!

Am naechsten lag dies den Belgen, die durch Nachbarschaft und vielfaeltige Mischung den ueberrheinischen Deutschen genaehert waren und ueberdies bei ihrer minder entwickelten Kultur sich dem stammfremden Sueben wenigstens ebenso verwandt fuehlen mochten als dem gebildeten allobrogischen oder helvetischen Landsmann.

Er war kein grosser Dichter, aber ein anmutiges und heiteres Talent, durchaus eine lebhaft anempfindende poetische Natur, die freilich des poetischen Kothurnes bedurfte, um sich als Dichter zu fuehlen, und der die komische Ader vollstaendig abging.

Doch g'nuegt so wenig fuer so hohen Lohn? Glaubst du er wird sich gluecklich fuehlen Maedchen? Melitta. Wer waer' es denn in deiner Naehe nicht! Sappho. Was kann ich Arme denn dem Teuern bieten? In seiner Jugend Fuelle steht er da Geschmueckt mit dieses Lebens schoensten Blueten.

Als er geboren ward, stritt Rom mit zweifelhaftem Erfolg um den Besitz von Sizilien; er hatte gerade genug gelebt, um den Westen vollstaendig unterworfen zu sehen, um noch selber seine letzte Roemerschlacht gegen die Schiffe seiner roemisch gewordenen Vaterstadt zu schlagen, um dann zuschauen zu muessen, wie Rom auch den Osten ueberwand gleichwie der Sturm das fuehrerlose Schiff, und zu fuehlen, dass er allein imstande war, es zu lenken.

Dem Herzen laesst sich wohl, dem Scherze nicht gebieten; Vor Unbestaendigkeit muss uns der Leichtsinn hueten. Was denkst du, Liebe? sprich! Amine. Nicht viel. Egle. Genug, mein Glueck und deine Qual zu fuehlen. Amine. Wieso? Egle. Wieso! Anstatt, dass wir zusammen spielen, Dass Amors Schlaefrigkeit bei unserm Lachen flieht, Beginnet deine Qual, wenn dich dein Liebster sieht.

Wir finden sie im Zuge, eine klassische Literatur, einen eigenen hoeheren Unterricht sich zu schaffen; und wenn man im Vergleich mit den hellenischen Klassikern und der hellenischen Bildung sich versucht fuehlen kann, die schwaechliche italische Treibhausproduktion gering zu achten, so kam es doch fuer die geschichtliche Entwicklung zunaechst weit weniger darauf an, wie die lateinische klassische Literatur und die lateinische Bildung, als darauf, dass sie neben der griechischen stand; und herabgekommen wie die gleichzeitigen Hellenen auch literarisch waren, durfte man wohl das Wort des Dichters auch hier anwenden, dass der lebendige Tageloehner mehr ist als der tote Achill.

Sie gesellten sich endlich zum Gaertner, der die Namen und den Gebrauch mancher Pflanzen hererzaehlen musste; Wilhelm sah die Natur durch ein neues Organ, und die Neugierde, die Wissbegierde des Kindes liessen ihn erst fuehlen, welch ein schwaches Interesse er an den Dingen ausser sich genommen hatte, wie wenig er kannte und wusste.

Aber die Moidi besass Schwarz genug, um in seine uebermaessige Helle Schatten zu werfen, und schien nicht zum wenigsten gerade durch die Werbung des Blonden sich geehrt zu fuehlen.

Ich habe dich gekuesst, jedoch was kann's ihr schaden, Und wenn Amine mich auch noch so reizend kuesst, Darf ich nicht fuehlen, dass dein Kuss auch reizend ist? Egle. Da frag' sie selbst. Letzter Auftritt Eridon. Weh mir! Amine. Ich muss, ich muss ihn sehen! Geliebter Eridon! es hiess mich Egle gehen, Ich brach mein Wort, mich reut's; mein Freund, ich gehe nicht! Amine.