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Nun liegt der starke Geist, wie er sich selbsten gerne tituliret, auf seinem Schmerzenslager und stöhnt, daß es zum Herzbrechen ist, und flucht auch mitunter gar fürchterlich, aber an Gott, der das Kreuz schickt, will er nicht denken. »Wir rühmen uns der Trübsal, dieweil wir wissen, daß Trübsal Geduld bringetRöm. 5, 3.

Wieder einmal hatte das Geschick fuer Pompeius gearbeitet: Crassus war tot, ganz Gallien im Aufstand, Pompeius faktisch Diktator von Rom und Herr des Senats was haette kommen moegen, wenn er jetzt, statt in weite Ferne hinein gegen Caesar zu intrigieren, kurzweg die Buergerschaft oder den Senat zwang, Caesar sofort aus Gallien abzurufen!

Von allen Seiten stroemten die Koenige und die Gesandten nach Rom, um Glueck zu wuenschen, und es zeigte sich, dass niemals kriechender geschmeichelt wird, als wenn Koenige antichambrieren.

Schon bei der ersten Koalition hatten Caesar und Crassus als die beiden Schwaecheren sich besonders nahe gestanden; das gemeinschaftliche Interesse und die gemeinschaftliche Gefahr zog das Band noch fester, das den reichsten und den verschuldetsten Mann von Rom zu engster Allianz verknuepfte.

Dein großer Ahnherr rief mich nach dem Norden, Und dort erbaut' ich ihm ein zweites Rom; Durch mich ist es ein Kaisersitz geworden. Ein Paradies der Herrlichkeit und Größe Stieg unter meiner Zauberruthe Schlag. Jetzt rauscht des Lebens lustiges Getöse, Wo vormals nur ein düstrer Nebel lag; Die stolze Flottenrüstung seiner Maste Erschreckt den alten Belt in seinem Meerpalaste.

Nicht viel spaeter als die roemische Poesie, aber in sehr verschiedener Weise entstand in Rom eine prosaische Literatur. Es fielen bei dieser sowohl die kuenstlichen Foerderungen hinweg, wodurch die Schule und die Buehne vor der Zeit eine roemische Poesie grosszogen, als auch die kuenstliche Hemmung, worauf namentlich die roemische Komoedie in der strengen und beschraenkten Buehnenzensur traf.

Er nahm in bewunderungswürdiger Weise ein ungeschliffenes und stumpfsinniges Benehmen an und lief überall, den Mund voll Brot und Zwiebeln, herum, seine Kohlen ausschreiend, während hunderte von Sbirren ihn nicht nur in Rom, sondern auch auf den Landstraßen suchten.

Die Beschlüsse dieser Synoden wurden nicht vom Bischof in Rom, sondern von den Kaisern bestätigt, und selbst wenn eine solche Kirchenversammlung gegen den Willen des römischen Bischofs gehalten wurde, so verlor sie dadurch nichts von ihrer allgemeinen Gültigkeit.

Wenn ihr in Rom gewesen seid, so sind euch gewiß die kleinen Landgüter vor der Stadtmauer aufgefallen. Man hat ein paar Hufen Land, auf denen man Artischocken, Erbsen und Blumenkohl zieht, je nach der Jahreszeit. Man hat ein paar niedrige, strohbedeckte Wohnhäuser, einen niedrigen Eselstall, einen großen gemauerten Brunnen und ein paar Hühnersteigen.

In Rom, sagt Polybios, schenkt keiner keinem, wenn er nicht muss, und niemand zahlt einen Pfennig vor dem Verfalltag, auch unter nahen Angehoerigen nicht.