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Als ich ihn Erweckte, mein Bedenken ihm erzählte, Sah er mich lange staunend an; drauf fiel er Mir um den Hals und zeigte eine Rührung, Wie jener kleine Dienst sie gar nicht wert war. Seit jenem Tag verfolgt mich sein Vertrauen In gleichem Maß, als ihn das meine flieht. Questenberg. Sie ziehen Ihren Sohn doch ins Geheimnis? Octavio. Nein! Questenberg.

Er ließ die drei Anführer in den Turm werfen, und ihre Mannen wies er aus seinem Reich und ließ sie bewachen, bis sie über die Grenze waren.« »Flieht, Sir Archie, fliehtbat Elsalill. »Du sollst um meinetwillen nicht bange sein, Elsalillsagte Sir Archie und lachte hart auf. »Heute abend bin ich wieder der alte, jetzt bin ich wieder in meiner Laune von einst.

War dieser Mann doch, meiner Eltern Bote, Wie Hoffnung, wie das Glück. Man sucht's, es flieht, Und läßt uns so zurück. Janthe. Du gingst so rasch. Hero. Nun, ich bin wieder da. Janthe. Willst du nicht lieber Hinauf in dein Gemach? Hero. Nein, nein, nur hier. Ist's noch nicht Abend? Janthe. Kaum. Nu, nu! Ei nu! Tempelhüter. So bist du hier? Wir harrten deiner längst. Hero. Längst also, längst?

Nicht in das Grab, nicht übers Grab verschwendet Ein edler Mann der Sehnsucht hohen Wert. Er kehrt in sich zurück und findet staunend In seinem Busen das Verlorene wieder. Herzog. Dass ein Besitz so fest sich hier erhält, Wenn das Verlorne fern und ferner flieht, Das ist die Qual, die das geschiedene, Für ewig losgerissne Glied aufs neue Dem Schmerz ergriffnen Körper fügen will.

Und es ist, als flöge sein Herz nun weit auf, um sie zu empfangen, als sie jetzt aufschreit und in seine Arme flieht, in seine Arme flieht ohne Zaudern und Bedenken, ganz als gäbe es keinen andern Platz auf Erden, zu dem sie fliehen könnte. »Onkel, er will mich schlagenUnd sie schmiegt sich fest, fest an ihn.

Man hört den Spötter an und liebt ihn noch dazu; Denn daß du Fehler hast, gehört zu unsrer Ruh. So sicher ist der Ruhm der Helden und der Weisen. Und um ein solches Gut willst du dich glücklich preisen? Du sammelst, was dich flieht, mit Müh und Zittern ein, Und wenn dus endlich hast: so ist es noch nicht dein.

Sie sehnt sich nach den Schwestern, glaube mir, Dort ist ihr Platz, hier ist nur ihre Stätte. Primislaus. Und doch flieht sie der Schwestern Gegenwart. Wlasta. Weil sie sich scheut vor ihren eignen Wünschen. Schon einmal sandte sie mich auf ihr Schloß Und bat um Rückkehr in den Kreis der Ihren. Primislaus. War später das als unsrer Ehe Bund? Wlasta. Es war vorher. Primislaus.

Ja, Abdallah, der Donner kann sich nicht durch die schwachen Saiten der Laute wälzen, sie brechen unter seiner Last. Je eilender wir diesem Gedanken folgen, je weiter flieht er von uns hinweg und um so lauter spottet ein höhnendes Gelächter unsrer Schwachheit. Abdallah. Eine fremde Hand streckt sich uns entgegen, aber wir verstehen ihr Winken nicht. Omar.

Dringt durch des Aberglaubens Nacht, Die euch zu finstern Köpfen macht; Folgt der Natur, genießt, was sie euch schenket; Sucht nichts, als was ihr wünscht; flieht nichts, als was euch kränket; Denkt frei, und lebet, wie ihr denket, Und gebt nicht auf die Toren acht. Der Pöbel ist der größte Hauf auf Erden, Von diesem reißt euch los.

Und wiegt denn er allein Die Schale meines Werts und aller Liebe, Die ich so reichlich sonst besessen, auf? Ja, alles flieht mich nun. Auch du! Auch du! Geliebte Fürstin, du entziehst dich mir! In diesen trüben Stunden hat sie mir Kein einzig Zeichen ihrer Gunst gesandt. Hab' ich's um sie verdient? Du armes Herz, Dem so natürlich war sie zu verehren!