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Unterdessen aber wächst der Baum und streckt seine Wurzeln." Jetzt wurde der Herzog unruhig. Es kam die angenehme Stunde seines Tagewerkes, in welcher er seine Hunde und Falken mit eigenen Händen fütterte. "Herrschaften", sagte er, "mich würde dieser germanische Mönch nicht verführen. Man hat mir sein Bildnis gezeigt: ein plumper Bauernkopf, ohne Hals, tief in den Schultern.

Drauf streckt’ er seinen Arm aus und rief weiter: »Heb’ Dich hinweg, und ohne Säumen, eh’ ich noch meinen Knechten gebiete, Dir den Rücken zu bläuen, wie Du’s um Dein übermüthig Unterfangen verdient hastDas war mir unerträglich, daß ich so vor Aller Augen von ihm wie ein Ehrloser geschlagen sein und mit Schmach und Schimpf hinweggetrieben werden sollte.

Aber nein, Du bist außer Dir, die Verfolgung der Franzosen hat Deinen Geist verwirrt! O JammerEr wollte sein unglückliches Kind in die Arme schließen, doch sie erschrak bei diesem Versuch und rief heftig mit gellender Stimme: »Hinweg! Streckt Eure Arme nicht so nach mir aus! Es sind Schlangen, die das Gift der Schande in sich tragen. Ha! Berührt mich nicht, haltet ein, Bösewicht! Hilfe! Hilfe

Ihre verfehlte Bestimmung können sie nicht vergessen, selbst wenn sie ihr Leid ins Kloster tragen. Die Nonne noch spielt mit der Liebe, mit der Ehe. Da ihr das Nächste nicht erreichbar gewesen, streckt sie die Arme nach dem Fernsten aus; aber nur, um es ihren Bräutigam zu nennen.

Nun könne sie ihren Vater recht pflegen. Was aber Severin den Kleinen anlange ... Ihr Angesicht schien wie verklärt! »Er gedeiht! Sie glauben nicht, wie! Und lacht und strampelt! Und streckt die dicken Händchen nach seinem Großvater aus! Ja, der ist ein bißchen vernarrt und einseitig und sagt: Solchen Jungen hat’s noch nie gegebenWie eben Großväter sind

Und zürnest du dem Schah um das, was er gesprochen; Doch die Iranier, was haben sie verbrochen, Daß du sie strafen willst für seinen Unverstand, Dein Angesicht in Nacht abwenden ihrem Land? Doch auch der Schah streckt dir entgegen seine Hand. Er ist der Schah, und hat zu lohnen und zu spenden; Vergelten wird er dir mit voller Gnade Händen Den Zorn und den Verdruß; Verdruß und Zorn laß enden!

Dieser fragte den Übeltäter: »Was hat dich hingerissen, das Haus deiner Sklavin in Brand zu steckenDer Dichter erwiderte mit diesen Versen: »Da mir die Spröde immer widerstrebte Und mir doch immer heftiger das Feuer In meiner Brust entzündete, da fand ich Kein Mittel mehr, der Liebe zu entfliehen, Und auch kein Mittel, das den Schlaf mir schenkte, Und also schritt ich hin vor ihre Türe Und ließ mich nieder, wie ein treues Pferd Sich vor die Schwelle seines Herren streckt.

Kein Friede, als unter der Bedingung: das ganze Gotenheer streckt die Waffen, und das ganze Volk zieht über die Alpen und sendet König und Königin als Geiseln nach Byzanz.«« Ein Murren der Entrüstung ging durch das Zelt.

Die Gefahr streckt uns ihren Rachen entgegen, stürzt auf sie zu, Freunde, sie verherrlicht unsern Triumph! Welcher Feige würde nicht mit dem Edlen um jeglichen Kampfpreis ringen, wenn die Furchtbarkeit nicht die große nie zerfallende Scheidemauer zöge?

Sah ich eisige Gestalten, schaudernd im gefrornen Strahl grünkristallne Kerzen halten, tanzen in dem weißen Saal. Sah ich eine, die beklommen nur des Mantels Saum bewegt, und ihr Herz vom Tisch genommen, der den ganzen Himmel trägt. Wie im Schlaf hält sie die schwere Purpurkugel sanft empor, und es öffnet sich die Sphäre, Gottes Arm streckt sich hervor.