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Das Latein scheint auf unserer Insel nie die alte galische Sprache bewältigt zu haben, auch hat es sich gegen das Germanische nicht behaupten können. Die unbedeutende und oberflächliche Bildung, welche die Briten von ihren südlichen Beherrschern empfangen, verlöschten die Drangsale des fünften Jahrhunderts.

Andre germanische Knechte räumten das Ackergerät im Hofraum auf: und ein römischer Freigelassener, gar ein gelehrter und vornehmer Herr, der Obergärtner selbst, verließ mit einem zufriedenen Blick die Stätte seiner blühenden und duftenden Wissenschaft.

Bereits 693 kamen ihre Streiftrupps ueber den Jura und selbst bis in die roemische Provinz; der Aufbruch selbst konnte nicht mehr lange sich verzoegern; unvermeidlich rueckten alsdann germanische Ansiedler nach in die von ihren Verteidigern verlassene wichtige Landschaft zwischen dem Boden- und dem Genfersee.

Es kam hinzu, dass, wie bemerkt, zwischen den Belgen und den ueberrheinischen Deutschen sehr enge Beziehungen bestanden und auch an der Rheinmuendung germanische Staemme sich fertig machten, den Strom zu ueberschreiten. Infolgedessen brach Caesar mit seinem jetzt auf acht Legionen vermehrten Heer im Fruehjahr 697 auf gegen die belgischen Gaue.

Eine neue Nation pochte an die Pforten der Alpen: es waren die Kelten; und ihr erster Andrang traf die Etrusker. Die keltische, auch galatische oder gallische Nation hat von der gemeinschaftlichen Mutter eine andere Ausstattung empfangen als die italische, die germanische und die hellenische Schwester.

Sie wandelten nach der früh beendigten Coena durch die Stadt und zur Porta nolana hinaus, die in schon halb verwitterten Reliefs die Siege eines römischen Imperators über germanische Stämme verherrlichte. Totila blieb stehen und bewunderte die schöne Arbeit.

Er blitzte die Schläfer auf der anderen Bank an, kleine schwarze Leute, deren Gesichter im Schlaf verfallen aussahen. Germanische Reckenhaftigkeit sollten sie kennenlernen! Früh in Mailand und mittags in Florenz stiegen Reisende aus, was Diederich nicht begriff. Er versuchte, ohne merklichen Erfolg, den Übriggebliebenen beizubringen, welches Ereignis sie in Rom erwarte.

Weiter ist =Grimm= der Ansicht, »dass Zeit und Ort der Hexenfahrten sich gar nicht anders erklären lassen, als durch Bezugnahme auf Opfer und Volksversammlungen. Auf Walpurgis, Johannis und Bartholomäi, wo die Hexen ihre Hauptfeste feiern, seien auch germanische Opferfeste und Gerichtstage gewesen. Seine ehrliche Gerichtszeit hätte das Volk nicht den Hexen eingeräumt, wären diese nicht in althergebrachtem Besitze gewesen.« (S.

Die germanische Ehrfurcht vor dem Weibe lag ihm tief im Blut, und seine Armut machte diese Ehrfurcht zur Schüchternheit.

Den Deutschen machte er zum Vorwurf, daß sie mit Hartnäckigkeit an ihrer besonderen Schriftsprache festhielten, die doch andere germanische Völker, wie die Engländer und die Holländer, längst aufgegeben hätten. Bekanntlich ist heute, nach mehr als siebenzig Jahren, diese Frage in Deutschland noch kontrovers, wenn auch für wissenschaftliche Werke im Sinne Fourier's entschieden.