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Mörder! Diebeein gellender, kreischender Aufschrei schmetterte durch das Zwischendeck die Schläfer wach, und jagte sie, fertig angezogen wie sie ringsum lagen, so rasch empor, als ob sie von einem Zauberstab berührt, aus dem Boden heraufgesprungen wären.

Einige reden im Schlafe, weinen, fluchen, schlagen um sich und der schwere, schwüle Dunst dieses Saales tragt wohl dazu bei, auch die Traumwelt der Gefangenen mit wilden, düstern Gestalten und Bildern zu bevölkern. Aus jenem Verschlag im Hintergrunde, dem von Zeit zu Zeit Einer zuschleicht, wehen Moderdüfte über die Schläfer.

Vielleicht war ihm wie einem zu spät Geborenen oder wie einem jener sagenhaften Schläfer, die erst nach Jahrhunderten erwachen und keine Heimat mehr haben, nichts was sie an die Nation und an die Zeit kettet und die ihre Seele verlieren müssen, weil kein Bruderauge sie erkennt

Banquo! Steigt wie aus eurem Grab, wie Geister schreitet, Als Graungefolge diesen Mord zu schaun! LADY MACBETH Was ist denn vorgefallen, Daß solche schreckliche Trompete ruft Zum Rat die Schläfer dieses Hauses? Sprecht! MACDUFF O zarte Frau, Ihr dürft nicht hören, was ich sagen könnte. Vor eines Weibes Ohr es nennen, wäre Ein Mord, wie Ihrs vernähmt. O Banquo, Banquo!

Außer den in diesem Kapitel genannten Heiligen und noch vielen hundert anderen, die ich nicht nannte, beten die römischen Katholiken noch zu einigen, die niemals lebten und die einer lächerlichen Fabel ihren Ursprung verdanken, wie St. Christophorus, St. Georgius, St. Mauritius und 6600 Gesellen, die sieben Schläfer, Ursula mit ihren 11.000 Jungfrauen und St.

Ihr Mund kam wieder an sein Ohr, ihre Finger fuhren langsam zärtlich über seine Schläfe. Nach Sekunden glomm Farbe wieder in seinen Mund, sie atmete tief auf, ein Schluchzen war ihr nahe. Sein erwachender Blick traf Riny nicht mehr. Sie stand auf der Veranda, als käme sie aus dem Garten, sie rief zu ihm durch die Blumen: »Thengo . . . . . . Schläfer

Ich mußte lächeln, wenn ich auf den seligen Schläfer blickte; wie leicht ist es doch für einen großen Menschen, die andern Menschen glücklich zu machen; er darf sich nur stellen, als wären sie ihm so ziemlich gleich, und sie kommen beinahe vom Verstand. Dies war mein Besuch bei Goethe, und wahrhaftig, ich bereute nicht, bei ihm gewesen zu sein, denn

78 Komm, laß uns fliehn, eh' uns den Weg zur Flucht Ein neuer Feind vielleicht zu sperren sucht, Und sey gewiß, sind wir nur erst geborgen, Wird unser Schützer auch für diese Schläfer sorgen. Dieß sprechend trägt er sie mit jugendlicher Kraft Die Marmortrepp' hinunter bis zum Wagen, Den Oberon zu ihrer Flucht verschafft, Und eine süßre Last hat nie ein Mann getragen.

Ich mußte lächeln, wenn ich auf den seligen Schläfer blickte; wie leicht ist es doch für einen großen Menschen, die andern Menschen glücklich zu machen; er darf sich nur stellen, als wären sie ihm so ziemlich gleich, und sie kommen beinahe vom Verstand. Dies war mein Besuch bei Goethe, und wahrhaftig, ich bereute nicht, bei ihm gewesen zu sein, denn

Der Ruf beim eigenen Namen ist bekanntlich das beste Mittel, einen Schläfer oder Nachtwandler aufzuwecken. Welche Folgen die Nennung seines Namens, von dem er niemand in Pompeji Mitteilung gemacht, durch die Gradiva für Norbert Hanold mit sich gebracht hatte, ließ sich leider nicht beobachten.