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Herdesglut ist eingesunken, Und das Heimchen grillt im Dunkel Nun das Märchen von dem Funken, Der der Köchin, die betrunken Schlief, eh sie ihr Lied gesungen, In den wüllnen Rock gesprungen Und verbrennet ihr den Leib, Daß sie ward gleich einem Weib; Und wie aus dem falschen Kruge Für den Schwulst sie Salbe suchte, Auf den Besen stieg und fluchte,

"Ach, der!" maulte Rosa gegen Engel, "was der nicht alles weiß!" Und sie intonierte: "Schackerl, Schackerl, trau di net!", was sie auf der Probe gehört hatte, und kopierte dabei Frau Häslis neckische Vortragsart. Überhaupt: die Weiber waren außer Rand und Band, schon so früh am Morgen, und Engel warnte: "Wenn ihr mal nicht andre Augen macht, eh' es Abend wird!"

Ja, er hofft, Ihr werdet kräftig mitwirken, diese Unruhen zu stillen und die Ordnung der Provinzen völlig und dauerhaft zu gründen. Egmont. Ihr könnt besser wissen als ich, daß schon alles genug beruhigt ist, ja noch mehr beruhigt war, eh' die Erscheinung der neuen Soldaten wieder mit Furcht und Sorge die Gemüter bewegte. Alba.

Ich war Herodes' Freund, Ich war sein Waffenbruder und Gefährte, Eh' er den Thron bestieg, ich war sein Diener, Sein treuster Diener, seit er König ist. Doch war ich's nur, solange er in mir Den Mann zu ehren wußte und den Menschen, Wie ich in ihm den Helden und den Herrn.

Eh der Vogt am Rheine hier das Wasser nahm, 624 Zu Gunthern trat da Siegfried, er durft es ohne Scham, Und mahnt' ihn seiner Treue, die er ihm gab zu Pfand, Bevor er Brunhilden daheim gesehn in Isenland. Er sprach zu ihm: "Gedenket, mir schwur eure Hand, 625 Wenn wir Frau Brunhild brächten in dieß Land, Ihr gäbt mir eure Schwester: wo blieb nun der Eid?

Ich steh nicht auf! nicht eher auf! mag eher Des Sultans Antlitz nicht erblicken! eher Den Abglanz ewiger Gerechtigkeit Und Güte nicht in seinen Augen, nicht Auf seiner Stirn bewundern... Saladin. Steh... steh auf! Recha. Eh' er mir nicht verspricht... Saladin. Komm! ich verspreche... Sei was es will! Recha. Nicht mehr, nicht weniger, Als meinen Vater mir zu lassen; und Mich ihm!

Der Vater stellte ein Gläslein voll Arznei in die Schublade, weil er glaubte, es sei nirgends besser verwahrt. Als aber der Sohn nach Hause kam und die Schublade schnell aufziehn wollte, fiel das Gläslein um und zerbrach. Da gab ihm der Vater eine zornige Ohrfeige und sagte: "Kannst du nicht zuerst schauen, was in der Tischlade ist, eh' du sie auftust?"

Er war zu weit, um deutlich zu sehen, und eh er sich faßte und recht aufsah, hatte sich die Erscheinung schon in der Nacht verloren; nur ganz weit glaubte er sie wieder an einem weißen Hause vorbeistreifen zu sehen. Er stund und blinzte, und ehe er sich ermannte und nacheilte, war das Phantom verschwunden. Wohin sollt er ihm folgen? Welche Straße hatte den Menschen aufgenommen, wenn es einer war?

Es ist Ihnen vielleicht eine Herzensangelegenheit Handchen, etwas zu vermachen; so haben Sie nur die Güte es uns zu schreiben, oder schriftlich Ihren Willen dem Prediger zu übergeben; ich sage dieses nur, damit doch gewis Ihre Herzenswünsche erfüllt werden. Dieses blätchen leg ich noch bey, nadem der Brief schon geschrieben war, eh wir Ihren letzten erhielten.

Wie mir das plötzlich einfiel, wurde mir so sonderbar zumute, daß mir wahrhaftig die Knie zitterten, und ich mußte mir ordentlich Mut machen, eh ich wieder hineinging. Und wie ich ihr leise, leise die Haare vom Gesicht nahm, sah ich, daß sie tot war, denn so still liegt ja kein lebendiger Mensch.« »Trug sie die Haare immer offenerkundigte sich =Dr.= Zeunemann.