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Denn in der blut'gen Affär bei Lützen Ritt er euch unter des Feuers Blitzen Auf und nieder mit kühlem Blut. Durchlöchert von Kugeln war sein Hut, Durch den Stiefel und Koller fuhren Die Ballen, man sah die deutlichen Spuren; Konnt' ihm keine die Haut nur ritzen, Weil ihn die höllische Salbe tät schützen. =Erster Jäger.= Was wollt Ihr da für Wunder bringen!

Sie mußten sich nun den ganzen Tag ausruhen; darauf sagte der Stier zu der Königstochter, sie solle das Salbenhorn nehmen, das an dem Gürtel des Trollen hing, und ihn mit der Salbe überall bestreichen. Als sie das gethan hatte, ward der Stier sogleich wieder frisch und gesund, und am folgenden Tage setzten sie ihre Reise fort.

Herdesglut ist eingesunken, Und das Heimchen grillt im Dunkel Nun das Märchen von dem Funken, Der der Köchin, die betrunken Schlief, eh sie ihr Lied gesungen, In den wüllnen Rock gesprungen Und verbrennet ihr den Leib, Daß sie ward gleich einem Weib; Und wie aus dem falschen Kruge Für den Schwulst sie Salbe suchte, Auf den Besen stieg und fluchte,

Er trägt ein Koller von Elendshaut, Das keine Kugel kann durchdringen. =Wachtmeister.= Nein, es ist die Salbe von Hexenkraut, Unter Zaubersprüchen gekocht und gebraut. =Trompeter.= Es geht nicht zu mit rechten Dingen! =Wachtmeister.= Sie sagen, er les' auch in den Sternen Die künftigen Dinge, die nahen und fernen; Ich weiß aber besser, wie's damit ist.

Es schien, als verlangte ihn selbst nach Rat und Klarheit, doch der Lehrer konnte nicht Einblick gewinnen in das Wirrsal der Erzählung. Er schwieg beharrlich, wünschte, nichts gehört zu haben, und Siebengeist fing wieder an, gesichterschneidend seine Salbe zu reiben.

Deine Vogelaugen kränzet Lilaflor. Ach, wir fallen nieder unter jedem Tor, Auf den nassen Bänken. Steil wächst goldenes Licht. Fliederschleier wallen um dein Schmerzgesicht. In den großen Kirchen sind wir gern zuhaus. Selig uns durchströmet flammender Orgel Braus. Blasse Jungfrau, hast du die Verkommenen lieb? Überstreich mit Salbe kranken Leibes Sieb! . . .

Als sie nun noch eine gute Zeit bei dem Trollen gewesen war, ersah sie eines Tages die Gelegenheit, da der Troll nicht zu Hause war, nahm die älteste Schwester und setzte ihr den Kopf auf und bestrich sie dann mit der Salbe aus dem Krug, so wie sie gesehen, daß der Troll es mit dem Ziegenbock gemacht hatte; und als das geschehen war, ward die Schwester sogleich wieder lebendig.

In jedem der Hühnchen, die man öffnen konnte, fand sich eine andre wohlriechende Seife, oder Salbe, oder Essenz; das Nest im Innern selbst war ein Näh und Nadelkissen von tyrischem Purpur, worauf die schönsten Muster mit goldenen Demantnadeln abgesteckt waren.

Aber an dem Jungfernleibe, Den ich dir zur Lust bewohn, Daß er unverdorben bleibe, Zeig jetzt deine Kunst, Patron!" Und mit Blut zwei Sprüche schreibet Apo ihr nun hinters Ohr, Unter ihre Achseln reibet Salbe er, die er beschwor. Lüstern die besessne Leiche Küsset nun der alte Tor, Moles spielet auf der Geige Ein vermaledeites Chor.

Wie nun das Mädchen schon eine gute Zeit bei dem Trollen im Berge zugebracht hatte, fiel eines Tages ein Ziegenbock durch die Fallthür hinunter. »Wer hat nach dir geschickt, du langrippiges Beestrief der Troll und war entsetzlich böse, nahm den Bock, dreh'te ihm den Kopf um und warf ihn hinunter in den Keller. »Ach, warum hast Du das gethansagte das Mädchen: »ich hätte ja meinen Zeitvertreib damit haben können.« »Nun, Du brauchst darum eben das Maul nicht schief zu machensagte der Troll: »er soll bald wieder lebendig werdenDarauf nahm er einen Krug, der an der Wand hing, setzte dem Ziegenbock den Kopf wieder auf und bestrich ihn mit der Salbe aus dem Krug, und da war der Bock wieder eben so frisch und munter, als zuvor. »Hahadachte das Mädchen: »der Krug ist Was werth