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Wäre ihm seine Tochter vor die Augen gekommen, so würde er sie vielleicht getötet haben. Er hatte ihr goldenes Geschmeide und seidene Kleider geschenkt; er hatte ihr eine feine Bildung und eine wissenschaftliche Erziehung zuteil werden lassen. Sie war sein Stolz gewesen, seine Ehre. Er hatte zu ihr aufgesehen, als trüge sie eine Krone.

Über dem Garten lag ein warmes, goldenes Nachmittagslicht, die großen Tannen dufteten kräftig und der zarte Geruch der Rosen schwebte wie eine süße leichte Melodie in der Luft. Martha fühlte sich ein wenig dumpf im Kopf und gleichsam ausgehöhlt. Als habe mit der gestrigen Aussprache gegen ihren Sohn ihr Wesen an Spannkraft und ihr Entschluß an Energie verloren.

Und als es dunkelte und gegen die Nacht ging, kamen wieder andere Jungfrauen und führten Margarethen in ein Kämmerlein, das blitzte und funkelte wie eitel Gold, und dann stand ein goldenes Bett, auf welchem rosenrothe und himmelblaue seidene Kissen und Decken lagen.

Nicht lange, so traf ich abermals mit einer alten Frau zusammen, die am Wasser stand und mir entgegenschrie: »Ach Herzens-Schifferchen, goldenes! Hierher, zu mir hin! Ich will Ihm auch gerne einen Sechser gebenIch mußte lachen, so wenig mir's bei der allgemeinen grausamen Not auch lächerlich ums Herz war. »Nun, und wo soll ich hier denn angreifen?« »Ach du mein Gottchen!

Sie hütete das Körbchen mit dem Ei in ihrem Busen wie ein Kleinod, und ließ ein goldenes Kästchen machen, in welches sie das Körbchen legte, damit das Eichen nicht etwa beschädigt würde. Nach drei Monaten schlüpfte aus dem Ei ein lebendiges Püppchen von halber Fingerlänge, welches der Vorschrift gemäß in den Wollkorb gelegt wurde, um zu wachsen.

Und als nun Otto, ein Mann geworden, mir die Geschichte dieses ihm unvergeßlichen Weihnachtsabends erzählte, meinte er, er glaube fest daran, daß für jeden Menschen so ein goldenes Seil vom Himmel niederhänge. Um zu ihm zu gelangen, gehörte aber etwas, was er jedem vom Herzen gern wünsche: ein starker Wille zum Guten. Eine Insel der Seligen.

Eine dieser Türen stand ein Ritzchen auf, und das neugierige Kasperle konnte nicht widerstehen, es steckte seine Nase hindurch. Das war aber ein feines Zimmer, in das er blickte! Selbst die Wände waren mit Seide bekleidet, und an der einen Wand stand ein breites goldenes Bett. Kein Mensch war im Zimmer, und das Bett lockte Kasperle arg. In dem mußte es sich doch sicherlich gut schlafen.

Darum auch ward kein Thier so erhöhet; die weisesten Männer setzen sein goldenes Bild hoch auf die Spitzen der Thürme über das Kreuz, daß bei dem Wächter wohne der Warner und Wächter. So auch steht des Hahnen Bild auf dem Deckel des ABC-Buchs, die Schüler zu mahnen, daß sie früh aufstehen sollen, zu lernen. O wie löblich ist das Beispiel des Hahnen!

Da hingen die 48 Glocken und gerade fing es an lebendig um uns zu werden und es erklang das Lied: Das ist im Leben häßlich eingerichtet, daß bei den Rosen gleich die Dornen stehn. Tief unter uns lag die Stadt, weit schweifte der Blick über die reiche grüne Insel, deren goldenes Herz Middelburg bildet.

Nach einer Weile sagte das unsichtbare Stimmchen: »Geh und schüttle die EberescheAschen-Trine eilte das Geheiß zu erfüllen. Nachdem sie den Baum ein paar Mal geschüttelt hatte, wurde es hell und auf dem Wipfel saß ein ellenhohes Frauenbild in Goldgewändern, ein kleines Körbchen in der einen und ein goldenes Stäbchen in der anderen Hand.