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Wann will und wird bei uns der ernstliche Wille erwachen, den afrikanischen Raubstaaten ihr schändliches Gewerbe zu legen, damit dem friedsamen Schiffer, der die südeuropäischen Meere unter Angst und Schrecken befährt, keine Sklavenfesseln mehr drohen? Wenn ich das noch heute oder morgen verkündigen höre, dann will ich mit Freuden mein lebenssattes Haupt zur Ruhe niederlegen!

Wille und Idee, die von den Utopisten in der einen oder anderen Weise überschätzt werden, werden in der Marx-Engelsschen Lehre zwar nicht, wie vielfach angenommen worden ist, als Triebkräfte der sozialen Entwicklung gering eingeschätzt oder gar ignoriert

Ich hoffe nichts ich darf meine Wünsche nicht so hoch erheben aber für meinen Vater können Sie nie zuviel thun. Firmin. Laß du mich für mich selbst antworten, mein Freund! Sie meinen es gut, lieber La Roche, aber der gute Wille geht mit der Ueberlegung durch. Was für ein luftiges Project ist's, das Sie sich ausgesonnen haben! Ein leeres Hirngespinnst!

Die Herzen dem Regenten zu erhalten, Ist jedes Wohlgesinnten höchste Pflicht; Denn, wo er wankt, wankt das gemeine Wesen, Und wenn er fällt, mit ihm stürzt alles hin. Die Jugend, sagt man, bilde sich zu viel Auf ihre Kraft, auf ihren Willen ein; Doch dieser Wille, diese Kraft, auf ewig, Was sie vermögen, dir gehört es an. Herzog.

Damit ist schon angedeutet, daß der Wille +keine metaphysische, transzendente Potenz hinter dem Bewußtsein+ ist. Von einem solchen Willen können wir absolut nichts wissen, was wir vom Willen aussagen, ist unserem bewußten Erleben entnommen. Der Wille ist +keine geheimnisvolle Kraft+, die wir erst erschließen müssen, sondern das Konstante, Allgemeine im konkreten Wollen, das sich denkend und praktisch betätigt, das um sich und seine Ziele deutlich weiß oder sie dumpf fühlt, das jedenfalls durch unmittelbares Erleben und psychische Analyse in uns zu finden ist. Ein Voluntarismus im Sinne +Schopenhauers+ oder +Ed.

Durch ur-Sprung ur-Teil, sich ab-scheidend unter-scheidet: Ich Welt; weiß sich Bestand Akâsha; fühlt Verlangen Kama; erfährt Wirklichkeit Karma; unterscheidet in Akasha atmend: Zeit und Raum; unterscheidet in Kama atmend: Wille und Kraft; unterscheidet in Karma atmend: Tat und Duldung : all-so ur-Teil gegen-Teil atmend wirkt s-Ich in dir die Wirklichkeit dieser Welt.

So ist mein Wille; doch werde ich gern noch Eure Meinung darüber in Betracht ziehen." Bembo wollte sich bescheiden entfernen, wurde aber durch einen Blick Lukrezias festgehalten. Sie kannte das Unberechenbare in der Natur des Kardinals und scheute seine Überraschungen.

Du erwägst zunächst das Urteil im Raum erscheinend: Der Gedanke in beiden ist Einer: Ich-Bestand, Ich-Verlangen, Ich-Tat; Bestand, Verlangen, Tat steht in Ich und Ich sich selbst gegenüber. Im Einen wie im Andern derselbe Wille, dieselbe Tat widersprechendes Urteil. Jeder der Beiden will die Tat tun, Keiner der Beiden will die Tat dulden.

Bezeugen nicht alle seine politischen, seine literarischen Schriften einhellig diktatorisch, unzweifelhaft seine Notwendigkeit, seine Existenz, dekretieren sie denn nicht die Rechtgläubigkeit, verwerfen sie nicht den Atheismus als das äußerste Verbrechen? Aber man verwechsle hier nicht Wille mit Wahrheit, nicht den Glauben mit dem Postulat des Glaubens.

Einsicht und Wille 43 Widerstreben gegen die erkannte Wahrheit letzte Quelle alles Unsittlichen. Vom Verstandesakte der Einsicht verschieden die Hingabe des Willens und das Ergriffensein des Gemüts.