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Aktualisiert: 20. Juni 2025
In dem Maße, wie der Wille und die Fähigkeit zur Selbstkritik steigen, hebt sich auch das Niveau der Kritik am andern. Wer den Einzelnen als einen Wanderer betrachtet, der immer wiederkehrt, wird aufhören, ihm entgegenzuarbeiten. Er sieht sich Schulter an Schulter mit ihm gehn und erkennt die Sinnlosigkeit jeglicher Feindschaft zwischen ihm und sich.
Hätt' ich nur etwas für sie gethan! könnt' ich etwas für sie thun! Es ist ihr guter Wille, mich zu lieben. Klärchen. Du warst gewiß heute bei der Regentin? Egmont. Ich war bei ihr. Klärchen. Bist du gut mit ihr? Egmont. Es sieht einmal so aus. Wir sind einander freundlich und dienstlich. Klärchen. Und im Herzen? Egmont. Will ich ihr wohl. Jedes hat seine eignen Absichten.
Im selben Augenblick ließ er seinen Arm sinken; ihre Hände berührten sich, und Asmus faßte Hildens Hand. Nun ist es ein seltsames Ding: Arm in Arm gehen die fremdesten Menschen miteinander; aber Hand in Hand gehen nur Kinder und Liebende. Ein höherer Wille hatte ihre Hände ineinander gelegt und gesagt: Ich will, daß ihr euch findet.
Wo ich auch meinen alten Teufel und Erzfeind wiederfand, den Geist der Schwere und Alles, was er schuf: Zwang, Satzung, Noth und Folge und Zweck und Wille und Gut und Böse: Denn muss nicht dasein, über das getanzt, hinweggetanzt werde? Müssen nicht um der Leichten, Leichtesten willen Maulwürfe und schwere Zwerge dasein?
Ich muß in die Küche; Klärchen denkt an nichts, wenn Ihr da seid. Ihr müßt fürlieb nehmen. Egmont. Euer guter Wille ist die beste Würze. Klärchen. Und was wäre denn meine Liebe? Egmont. So viel du willst. Klärchen. Vergleicht sie, wenn Ihr das Herz habt. Egmont. Zuvörderst also. Klärchen. O je! Egmont. Nun hab' ich die Arme frei. Klärchen. Laßt! Ihr verderbt Euch. Egmont. Bist du zufrieden?
Der hat ja versprochen zu bezahlen. Sekretär. Das letzte Mal setzte er sich selbst vierzehn Tage. Egmont. So gebe man ihm noch vierzehn Tage; und dann mag er gegen ihn verfahren. Sekretär. Ihr thut wohl. Es ist nicht Unvermögen; es ist böser Wille. Er macht gewiß Ernst, wenn er sieht, Ihr spaßt nicht.
So lange blieb sie festgeschlossen, stille, Als wäre alle Kraft in ihr erstorben, Es fehlte ihr zum Blühen Lust und Wille, Seit der berühmte Gärtner sie erworben. Sie stand im Garten rein und wohlgehalten, Ein Paradies mit grünlackierten Kannen, Wo alle Blumen pünktlich sich entfalten Und Menschenhände sie auf Stäbe spannen.
Also ist die Unterweisung: Wie ein Ball, aufschlagend, sich abflacht wie runde Beeren, in der Traube zusammengedrängt, zu kantigen Formen auswachsen wie Wasserblasen im Schaumballen, einander bedrängend, aus der erstrebten Kugelgestalt mit Notwendigkeit zu Zwölf-flächnern werden wie die gewollte Kreisform dicht aneinandergeschlossener Bienenzellen sich mit Notwendigkeit zum Sechseck gestaltet so widerfährt dem Ich im nimmer endenden Verlangen, nach allen Seiten frei und ungehemmt sich auszubreiten, notwendig Hemmung von allen Seiten, von allen Gegen-ständen Widerstand so gestaltet sich, was du Freiheit nennst, zu Notwendigkeit; das ist: durch freien Willen Aller notwendig gebundener Wille Aller und du erkennst: Aller Freiheit ist Aller Notwendigkeit.
Es muß der Mut da sein, größer als jener, der bejaht, sich selbst zu schänden, zu bluffen, geformtem Ding den Schädel einzuschlagen, voll der Neugier, ob Bleibendes sich weise. Nur Wille, sich selbst zu mißtrauen, macht die Sehnsucht frisch, das Positive rund. Nur so erhält das prüfende Auge Distanz.
Und störe nicht die Ruh: Es strebt ein letzter Wille Dem letzten Glücke zu ...
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