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Aktualisiert: 20. Mai 2025
»Es ist des Kaisers Wille gewesen, daß sie ein glückliches Leben genieße,« sagte der Fremdling. »Aber trotz aller seiner Wohltaten hat nun auch sie ihn verlassen.« Die alte Frau zuckte bei diesen Worten zusammen, doch die Junge legte beschwichtigend die Hand auf ihren Arm.
Moral selbst wie? sollte Moral nicht ein "Wille zur Verneinung des Lebens", ein heimlicher Instinkt der Vernichtung, ein Verfalls-, Verkleinerungs-, Verleumdungsprincip, ein Anfang vom Ende sein?
Wir sind nicht da um des Glückes willen. Unser Wille ist nicht da, noch weniger ist Entwicklung da, um unser Glück zu vergrößern. Wir schreiten nicht den Weg der Beglückung, sondern den Weg der Vervollkommnung, den Weg zur Seele, gleichviel, ob unser Glück darüber zugrunde geht.
Und wie er schied, so sagte er: »Geh' der Mutter rüstig zur Hand, Dorothe, will's Gott, so halten wir bald Hochzeit, und dann ist alles Leid, das du bis dahin gehabt hast, vergessen, und wir wollen täglich dem Herrn danken, daß er uns so wunderbarlich zusammengeführt, und mit unserm Haus ihm dienen, wie es sein Wille ist.« Und Dorothe lächelte unter Thränen und bat um einen baldigen Brief.
Natürlich wirkt in allem Gottes Wille. Das ist so, das muß unbedingt so sein, das heißt, hier auch hier muß unbedingt Gottes Wille wirken. Die Vorsehung des himmlischen Schöpfers hat natürlich, obschon uns unerforschlich, immer nur das Wohl der Menschen im Sinn, und das Schicksal ganz ebenso, ganz ebenso wie Gott. Fedora nimmt auch Anteil an Ihnen.
Da er nun sah, sein Wille hatte umsonst gekämpft, griff er plötzlich um sich, als wiche der Boden. In Kopf und Herz ein wildes Drunter und Drüber: »Das ist mein Werk, sie büßt für mich. Verraten von mir, ihrem einzigen Glauben, so sterben! Fast war ich schon Verbrecher mein Gott!« Entsetzen, zusammenschlagend über ihm.
Es ist dein Trotz und dein tyrannischer Wille, die mir entgegenstehen. Ich habe Welt und Menschen anders gefunden, als du sie mir gezeigt hast,« antwortete sie. »Anders gefunden? Wie denn, wenn man fragen darf? Bist du auch die Zeugin von großen Leiden, so bist du doch nicht befähigt, darüber zu urteilen, woher sie stammen und welche Gerechtigkeit in ihnen liegt.«
Weit entfernt, daß der Wille ein Entwicklungsprodukt von mechanischen Reflexen ist, lassen sich umgekehrt die +Reflexe+ und automatischen Vorgänge am besten als +Residuen ursprünglicher Willensprozesse+ betrachten. Wir sehen ja täglich, wie durch Übung Tätigkeiten, die erst vollbewußt und willkürlich waren, mit der Zeit immer triebmäßiger werden, bis sie schließlich (Klavierspielen, Gehen, manuelle Fertigkeiten u. dgl.) »mechanisiert«, automatisch geworden sind, d.
Die dritte Abhandlung giebt die Antwort auf die Frage, woher die ungeheure Macht des asketischen Ideals, des Priester-Ideals, stammt, obwohl dasselbe das schädliche Ideal par excellence, ein Wille zum Ende, ein décadence-Ideal ist.
Dummkopf! meine Jungfer will deinen Damis nicht haben Anton. Was tut das? Lisette. Folglich ist mein Wille, daß er sie auch nicht bekommen soll. Anton. Folglich, wenn sie mein Herr wird haben wollen, so wird mein Wille sein müssen, daß er sie bekommen soll. Lisette. Höre doch! du willst mein Mann werden und einen Willen für dich haben? Bürschchen, das laß dir nicht einkommen!
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