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Ich kann's nicht mehr. Hero. Ja, reine, keusche, heilige, das tu! Und ist es nicht auch seltsam, daß sie sich, Anstatt der ewig heitern Aphrodite, Die strenge Hestia, vor deren Blicken Der grünste Kranz verdorrt, zur Zeugin wählt? Lesbia. Ach, alles deutet aufs Entsetzlichste. Hero. Gyges! Lesbia. Oh, nimm ihn hin! Nur tu es nicht, Gyges.

Bezirksrichter Ehrenstraßer hielt in seiner Kanzlei den der Zeugin abgenommenen Vorladungszettel in der Hand, warf einen Blick in den offen ausgelegten Akt, bedeutete dem Aktuar, das Protokoll zu führen, und fragte. „Sie sind also die vorgeladene Zeugin Walburga Deng, Witib des vulgo Lusner?“ Die Zeugin nickte. „Sie haben laut und vernehmlich zu antworten!“ „Ja, gnä' Herr!“

Lucio. So war er also betrunken, Gnädigster Herr, es kan nicht anders seyn. Herzog. Ich wollte du wär'st es auch, so schwiegest du doch wenigstens. Lucio. Gut, Gnädigster Herr. Herzog. Das ist keine Zeugin für den Freyherrn Angelo. Mariane. Ich komme nun dazu, Gnädigster Herr.

Im Jahre 1890 starb Jenny von Gustedt, deren Leben diese Blätter schildern sollen. Sie war die letzte Zeugin einer großen Zeit, ihre Gestalt war geweiht und verklärt durch Goethes Freundschaft. Unter dem Titel "Aus Goethes Freundeskreise" gab ich ein Jahr nach ihrem Tode ihre Erinnerungen und hinterlassenen Papiere heraus. Sie sind auch diesmal die Grundlage des vorliegenden Buches. Aber es ist nicht dasselbe wie damals. Es ist äußerlich und innerlich ein anderes geworden. Das gilt nicht nur in bezug auf die Anordnung des Stoffes, sondern auch in bezug auf den Inhalt, der sich um vieles bereichert und manchen für die

Über einen andern Gegenstand ihrer Gunst sind wir besser unterrichtet ... Dagegen, Gräfin zu werden, weigert sie sich standhaft. Und mir, der ich niemals irgendwelche Ansprüche erhoben habe, erklärt sie unablässig, ich werde ihr immer der letzte sein.« »Stimmtsagte die Zeugin Fröhlich, und hoffte, Unrat werde es hören und beherzigen. Es ward gelacht.

Die Sitzung des nächsten Tages eröffnete =Dr.= Zeunemann mit der Erklärung, eine Zeugin, die aus Ragusa gekommen sei, habe gebeten, sofort vernommen zu werden, damit sie möglichst bald zu ihrer Familie zurückreisen könne. Er habe um so weniger Anstoß genommen, ihrer Bitte zu willfahren, als er sie nicht für wichtig halte und sie nur auf Ansuchen des Verteidigers zulasse.

Diese Erklärung hatte sie für Unrat bestimmt und suchte ihn, mit einem raschen Seitenblick. Aber er hielt den Kopf gesenkt. »Will die Zeuginfragte der Substitut, »damit behaupten, daß ihr Verkehr mit den Angeklagten die Grenzen des moralisch Zulässigen in keiner Weise überschritten hat

Als die Bancal anfing zu gestehen, sagte er, da es so spät vor sich gegangen, habe er erwartet, daß das alte Weib noch mit mehr Umständen niederkommen werde. Einer andern Zeugin hielt er bebend vor, wie des Himmels Hand schwer auf ihr laste und gemahnte sie an den fürchterlichen Tod ihres Kindes.

»Unglücklicherweise hatte die Großmama auf der entgegengesetzten Seite der Veranda gesessen und war so eine stumme Zeugin dieser Scene geworden. Aengstlich erhob sie sich und trat dem jungen Paare näher. »›Sie dürfen Lucie nicht so übel nehmen, was sie sagt, lieber Curt,‹ sprach sie beruhigend, ›es kommt ihr nicht vom Herzen, glauben Sie mir.‹

"Ja, wahrhaftig", fiel hier Frau von Braka ein, die als Zeugin gerufen worden, "es war doch ein schlechter Streich von den jungen Windbeuteln, die ihn unterm Ofen angebunden hatten, denn sehen Sie ihn nur an, es ist doch immer nur ein schwacher, verbogener Mensch, wie leicht hätte er sich einen Schaden tun können, daß ihm das Hinterste nach vorne umgedreht worden wäre."