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Aktualisiert: 20. Mai 2025
Denn freilich ist es leichter zu sterben, als ein qualvolles Leben standhaft zu ertragen". Ich war im Begriff abzubrechen; denn kein Argument bringt mich so aus der Fessung, als wenn einer mit einem unbedeutenden Gemeinspruche angezogen kommt, wenn ich aus ganzem Herzen rede.
Hier also, inmitten alter, phantastisch hoher Dächer und wunderbarer Türme, im Bereiche dessen, was die Zeiten hartnäckig und standhaft überdauert hat, wohnt er, der alte Mann mit seinen schneeweißen Haaren, der noch jeden Morgen beizeiten aufsteht und seine kleinen idyllischen Geschäfte immer noch besorgt mit fast jugendlichem Eifer.
Die gnädigsten Ausputzer summten ihm schon um den Kopf, und die geläufige Rede des Mädchens hatte ihm den Entwurf des Protokolls gänzlich zerrüttet. Das Übel wurde noch größer, als sie bei wiederholten ordentlichen Fragen sich nicht weiter einlassen wollte, sondern sich auf das, was sie eben gesagt, standhaft berief. "Ich bin keine Verbrecherin", sagte sie.
Dagegen wußte ich die übrige, schon eingenommene Ladung standhaft zu behaupten, stach mit Ausgang des Juli in See, ohne einen Korsaren zu erblicken, und erreichte, sonder alles weitere Abenteuer, die Elbe glücklich und wohlbehalten.
Cäsar. Ich ließe wohl mich rühren, glich' ich euch; Mich rührten Bitten, bät ich, um zu rühren. Doch ich bin standhaft wie des Nordens Stern, Des unverrückte, ewig stete Art Nicht ihresgleichen hat am Firmament. Der Himmel prangt mit Funken ohne Zahl, Und Feuer sind sie all' und jeder leuchtet; Doch einer nur behauptet seinen Stand.
Der Zweikampf hatte sehr lange gedauert, weil Roderigo und Lancelotto, dem erhaltenen Befehl getreu, sich standhaft zurückgehalten hatten, um ihren Gegnern nur leichte Wunden zuzufügen, und sie hatten ihnen wirklich nur Degenstöße gegen die Arme beigebracht und waren vollkommen sicher, daß sie an diesen Wunden nicht sterben konnten.
Nichts geschieht uns, was zu ertragen uns nicht natürlich wäre. Bei manchen Schicksalen sind wir freilich nur aus Stumpfsinn oder aus Prahlerei standhaft und unverwundbar. Und das ist eben das Traurige, daß Gefühllosigkeit und Gefallsucht stärker sein sollen, als Einsicht!
Einst lud er einen Pfarrer samt seiner Konkubine zu sich. Ersteren ließ er in das Kloster kommen, aber die Dirne musste draußen bleiben. Auf das schärfste befragt, leugnete der Pfarrer standhaft und beteuerte mit einem heiligen Eid, dass er ganz keusch mit seiner Magd lebe.
Das erzählt uns ja die Geschichte unseres Festes, wie unsere Väter in jenen Schreckenszeiten allen Drohungen und Verlockungen trotzten; wie sowohl Frauen als Männer, sowohl Greise als Kinder standhaft alle Marter ertrugen; wie sie den Scheiterhaufen bestiegen und selbst im Tode noch ihren Glauben bezeugten.
"Du stellst Dir die Gefahren größer vor, als sie sind", flüsterte er ihr tröstend zu. "Denke an nichts, als daß wir uns jetzt wieder haben, daß ich Deine Hand drücken darf, daß Auge in Auge sieht wie sonst. Genieße jetzt die Augenblicke, sei heiter!" "Heiter? Oh, diese Zeiten sind vorbei, Georg! Höre und sei standhaft mein Vater ist nicht bündisch!" "Jesus Maria!
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