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Sie zerrten sich, spieen sich an, er riß sie an den Haaren im Zimmer herum, sie riß ihm die Fetzen vom Leibe, er fühlte ihren Mund in Wollust zittern ihren heißen, süßen Mund. Er sah das Zittern, aber er wußte nicht, ob etwas war. Er wurde stumpf und sank ermattet in sich zusammen. Anderntags schrieb sie: »Ich danke dir vieles, vielleicht alles, meinen Körper kann ich dir nicht geben. Nie!

Lydie lag von der linken Seite her der Heiligen mit dem Gesicht auf dem Schoße, weinte bitterlich und konnte kein Wort sprechen; Makarie, ihre Tränen auffassend, klopfte ihr auf die Schulter als beschwichtigend, dann küßte sie ihr Haupt zwischen den gescheitelten Haaren, wie es vor ihr lag, brünstig und wiederholt in frommer Absicht.

In den schwarzen Haaren Wird sich ein Silberfaden glänzend zeigen Und Strahlen werden sich rings um uns scharen, Bejubelt von dem Ablauf winziger Geigen. O Dirigent, fach an das höllische Feuer, Treib auf die Spitze dieser Töne Schwall! Erpeitsche uns das letzte Abenteuer! Durchjage uns mit Blitz und Wasserfall! O dröhne, dröhne Donner! Zacke Schwert! Vernichte Jubel Ohr und fetze Mund!

Man stelle sich nur vor, wenn tausend Weiber schrein, Was muß das für ein Lärmen sein! Ich zittre schon, wenn zwei nur schrein. Sie liefen mit zerstreuten Haaren, Mit Augen, die von Tränen rot, Mit Händen, die zerrungen waren, Und warfen schon, vor Angst halbtot, Sich vor den Feldherrn der Barbaren, Und flehten in gemeiner Not Ihn insgesamt um ihrer Männer Leben.

Dann schleifte er den Leichnam an den Haaren nach der nahen Rodach und warf ihn in den dunkelschäumenden Bach. Graf Ludwig schauderte bei diesem Schreckensbericht, der Zustand des treuen Dieners ließ ihn jedoch jeden anderen Gedanken, jede andere Betrachtung zurückdrängen.

In der Zeitung der einen Stadt die der einen war konservativ, die der anderen freisinnig, und sie lagen sich natürlich beständig in den Haaren hatte sich noch kein Wort geändert gegen früher. Er hatte sie beim Essen durchflogen. Nein, es war keine komische Stadt, wenigstens nicht für den, der in ihr zu leben gezwungen war.

Endlich schienen sie ihrem Ziele näher zu kommen; aber Hinzelmeier war ermüdet, seine Brust keuchte, der Schweiß troff von seinen weißen Haaren; er stand still und stützte sich auf seinen Stab. Da kam aus der Ferne, hinter ihm, ganz aus der Ferne, fast wie ein Traum, ein Gesang zu ihm herüber: Rinke, ranke, Rosenschein, Laß ihn nicht allein, allein!

Es war ein schlanker junger Mann in dunklem Mantel, dunkeln schönen Haaren und mit einer polnischen Mütze; es war niemand anders als der Graf Strapinski, wie er an jenem Novembertag auf der Straße gewandert und den verhängnisvollen Wagen bestiegen hatte.

Am Tage vor dem Ereignisse wurden die Sachen des Herzogs auf dem Gänsemarkt gründlich ausgeklopft; er selbst mußte währenddessen im Bett bleiben. An solchen Tagen schwebte der Herzog in der größten Angst, daß ein Attentat auf ihn erfolgte oder daß man sich unziemlich gegen ihn benehmen könnte, denn wie Simson in seinen Haaren, fühlte er sich nur in seinen Kleidern geborgen.

In den Haaren trug sie einen zierlich geflochtenen Kranz von Mandelblüthen, und um den Hals eine einfache Schnur rother Korallen.