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Aktualisiert: 1. Mai 2025


Als ich von hoher Schule Weisheit troff, Bat ich die Muse: Jungfrau, gib mir Stoff. "Wohlan, Herr Ritter", sagte sie, "bedenkt, Ob etwa jemand Euch das Herz gekränkt?" Ich sprach: Die Lötze schenkten mir Gewand Und nahmen's wieder mir mit Räuberhand. Zornmütiger Querelen zweimal zehn Ließ gegen Sohn und Vater ich ergehn. Was, Muse, nun? Gib Stoff! Hilf ab der Not!

Als Geronimo zur Walstatt kam, war alles schon entschieden, und die Ritter sammelten auf, was sie an Gold und Kleinodien erraffen konnten. Die Erde troff von Blut, die Leichen der Erschlagenen waren nur so ineinandergewühlt und Geronimo, von einem leidenschaftlichen Gram überwältigt, verwünschte sich und sein ganzes Leben.

Das Blut troff dunkel daran nieder, und sein gemarterter Leib wand sich, wie in großen Schmerzen, zur Seite.

Rasch und energisch, und ehe die überraschte Frau sich noch besinnen konnte, trat ein junger Mann in Joppe und Reithosen in die Stube und machte ihr an der Schwelle eine kurze liebenswürdige Verbeugung. Die Sporen klirrten dabei hell an den hohen Stiefeln, und von der Lodenjoppe troff das Wasser herunter.

Als es völlig Nacht und rings alles still war, stahlen sie sich aus dem väterlichen Hof und machten sich auf den Weg. Es war eine lange und harte Arbeit, das Grab des Samuel zu finden, das auf keinerlei Art bezeichnet war, und sie mußten graben und wühlen, daß ihnen der Schweiß von der Stirne troff, bis sie endlich auf den großen Sarg stießen, den sie als den richtigen erkannten.

Ein Strohsack hinter einem Verschlag bildete ihr Lager. Von den Bretterwänden troff das Wasser, die Luft war wie in einem Keller, Pferde stampften in der Nähe, sie schloß die Augen und dämmerte erschöpft hin, ohne schlafen zu können. Mit dem Morgengrauen erhob sie sich und fragte um den Weg nach dem Feldspital, in welchem sie Ingbert zu finden hoffte.

Wenige Tausende lagen noch in meiner Brieftasche, da öffnete ich sie unvorsichtigerweise eines Nachts auf einem öffentlichen Ball unter den Augen eines jungen Mädchens. Sie lud mich ein und ich folgte ihr weitab in ein kelleriges Haus mit schlüpfrigen Treppen und mit Wänden, von denen es troff.

Als mich die Stimme der Erhoehung traf, Als mir, dem nie von solchem Glueck getraeumt, Der Herr der Welten auf mein niedrig Haupt Mit eins gesetzt die Krone seines Reichs, Als mir das Salboel von der Stirne troff, Da ward ich tief des Wunders mir bewusst Und hab gelernt, auf Wunder zu vertraun! Kein Fuerst des Reichs, der maecht'ger nicht als ich; Und jetzt gehorchen mir des Reiches Fuersten!

Indes er so sann, troff es kalt auf ihn herunter, und plötzlich überlief ihn ein Schauer, und er stand auf und ging schnell, ohne sich umzusehen, der Stadt zu.

Über dem Spiegel des Asphalts erschienen Pferdebeine, Röcke, von denen der Regen troff, verzerrte Konturen von lackierten Droschken, Stimmen, Traben, Klirren, Rollen über dem Platz; in regelmäßigen Intervallen ein Pfiff. Der Kaplan stieg aus der Untergrundbahn herauf und stand vor Stillers Schuhgeschäft. Über das regenblanke Trottoir zog er, den Schirm aufgespannt.

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