United States or Uzbekistan ? Vote for the TOP Country of the Week !


Auf dem Feuer brodelte ein mächtiger Waschkessel, und der ganz mit Wäsche gefüllte Waschzuber, aus dem die Brühe langsam auf den Boden heraussickerte, stand mitten in der Stube. Ach, nun war die Tante gewiß noch übellauniger als sonst, wenn Gäste kamen! Es war viel Wasser auf dem Boden verschüttet, und auf einer langen Bank lagen frisch gewaschene, grobe Wäschestücke.

Als sie auf den Hof kamen, sahen sie im Norden eine Feuersbrunst zum Himmel flackern. Sie eilten sogleich in die Stube zurück und riefen: »Stehet auf! Stehet auf! Der Pfarrhof von Solberga steht in Flammen

Draußen in der Stube saßen sie noch alle um den Tisch her: meine Mutter und meine beiden Schwestern und Heinrich Kilian. Ihre Stimmen gingen in ruhigem Gespräch einher, ich horchte nicht besonders darnach hin.

Strix hört Vater und Sohn in ihre Behausung schlüpfen und anfangen, sich in ihrer luftigen Stube zu putzen. Strix sitzt in der ihren über ihnen. An diesem Morgen sind Spuren im Schnee zu lesen, und die Jäger sind überall auf den Beinen. Drei große, starke Männer folgen den Mardern auf den Fersen; sie finden den Baum, versuchen hinaufzuklettern, sind aber nicht imstande dazu.

Da flogen die Gänse auf ihn und fingen an zu zischen und ihn zu beißen, und der Pfarrer war in seinem Sack mehr todt, als lebendig. »Au! au! wo bin ich jetztrief er. »Jetzt bist Du im Fegefeuer, um gereinigt und geläutert zu werden für das ewige Lebensagte der Meisterdieb, ging fort und holte sich all das Gold und das Silber und die kostbaren Sachen, die der Pfarrer in seiner großen Stube zusammengehäuft hatte.

Dort kommst du nie hinein!“ sagte der Kettenhund, „und kämest du wirklich zum Kachelofen, dann wärest du weg, weg!“ „Ich bin jetzt schon so gut wie weg,“ sagte der Schneemann, „ich zerbreche, glaube ich.“ Den ganzen Tag stand der Schneemann da und sah zum Fenster hinein. In der Dämmerung wurde die Stube noch traulicher.

Drinnen in der Stube angekommen, sperrten die drei Buben ganz weit die Augen auf, denn sofort ging die Mutter an den Schrank und holte den großen Brotkorb heraus und schnitt vier ungeheure Stücke von dem mächtigen Laib herunter; auf jedes legte sie einen schönen, roten Apfel, den sie nur aus dem Schrank herausholen konnte; da lagen sie wohl schon für die eigenen Kinder bereit.

Kanst du's läugnen? Kam nicht eben Frau Cathrine, die Mezgerin, in die Stube, und nannte mich Gevatterin Quikly?

Zuletzt kam der Schulmeister, er reichte ihm und den Eltern schweigend die Hand und machte ihnen ein Zeichen, daß sie gehn sollten, er würde sie begleiten. Die vier waren wieder zusammen, und jetzt sollte es der letzte Abend sein. Unterwegs nahmen noch viele von ihm Abschied und wünschten ihm Glück, miteinander aber sprachen sie nicht, ehe sie daheim in der Stube waren.

Als Asmus am nächsten Sonnabend in die Stube seines Freundes trat, fiel ihm sofort dessen Verlegenheit auf. Nach einiger Zeit stotterte Herrig: »AbendAbendbrot hast du wohl schon gegessen!« »Jasagte Asmus, »AdieuUnd nun war er sich klar über John Herrig. Er hatte vorläufig kein Glück mit den »Freunden« unter seinen Studiengenossen. X. Kapitel.