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Wenn du sie unschuldig angeklagt, und mich auf diese Folterbank geschraubt hast, so bete nicht mehr, erstik dein Gewissen, häuffe Greuel auf Greuel, begeh Sünden, daß der Himmel weinen und die Erde sich entsezen muß; du kanst nichts ärgers thun, um das Maaß deiner Verdammniß voll zu machen als du schon gethan hast. Jago. O! Barmherzigkeit! Der Himmel steh mir bey! Seyd ihr ein Mann?

Ich denke nicht, daß du es kanst; denn du warst damals noch nicht volle drey Jahre alt. Miranda. Ja, mein Herr, ich kan. Prospero. Wobey dann? Bey irgend einem Haus oder einer Person? Sage mir, was es auch seyn mag, dessen Bild in deinem Gedächtniß geblieben ist. Miranda. Es ist in einer tiefen Entfernung, und eher einem Traum als einer Gewißheit gleich, was mir die Erinnerung vorstellt.

O das ist die betrügerische Liverey der Hölle, den verdammtesten Körper in priesterliches Gewand einzuhüllen. Kanst du glauben, Claudio, daß wenn ich ihm meine Jungfrauschaft überlassen wollte, du frey werden könntest? Claudio. O Himmel! das kan nicht seyn. Isabella. So ist es; diese Nacht ist die Zeit, da ich thun soll, was ich zu nennen verabscheue, oder morgen stirbst du. Claudio.

O Juliette, ich kenne deine Noth, und es ängstigt mich, daß ich kein Mittel kenne dir zu helfen. Bis nächsten Donnerstag, hör' ich, sollt ihr an diesen Grafen vermählt werden, und nichts kan es hintertreiben. Juliette. Sage mir nichts davon, daß du das hörst, wenn du mir nicht sagen kanst, wie ich's vermeiden kan.

Muß ich schwizen, so sind meine Schweiß-Tropfen die Thränen deiner Freunde, die deinen Tod beweinen. Zittre also so gut du kanst, und bitte um Gnade. Coleville. Ich denke, ihr seyd Sir John Falstaff, und in dieser Meynung geb ich mich zu euerm Gefangnen. Falstaff.

Bruder Lorenz. Rede gerad und ohne Umschweiffe mit mir, mein Sohn; eine räthselhafte Beicht' erhält auch nur einen räthselhaften Ablaß. Romeo. So wisse dann, daß ich des reichen Capulets schöne Tochter liebe; ihr Herz hängt an meinem, wie das meinige an dem ihrigen: Alles ist schon unter uns verglichen, und um gänzlich vereinigt zu seyn, fehlt uns nichts, als der Knoten, den du machen kanst.

Hast du auch einmal daran gedacht, was das ist, von einem so unflätigen Laster den Magen zu füllen, oder den Rüken zu kleiden? Sage zu dir selbst: Von ihren abscheulichen viehischen Betastungen, ' ich, trink' ich, kleid' ich mich und lebe. Kanst du das für ein Leben halten, das von einem so stinkenden Unterhalt abhängt? Geh, beßre dich, beßre dich! Harlequin.

Und du kanst nimmermehr einen bessern Sieg davon tragen, als wenn du dein beßres Selbst gegen diese eiteln schwindlichten Eingebungen waffnest; wozu unser Gebet, wenn du es annehmen willst, dir beystehen soll. Wo nicht, so wisse, daß unsre Flüche so heftig auf dich blizen sollen, daß du nicht vermögend seyn wirst sie abzuschütteln, sondern unter ihrer schwarzen Last in Verzweiflung sterben wirst.

Hier ist eine Mespel für dich, sie. Timon. Ich esse von nichts, was ich nicht leiden kan. Apemanthus. Kanst du die Mespeln nicht leiden? Timon. Nein, ob sie schon dir gleich sehen. Apemanthus. Hättest du sie früher nicht leiden können, so würdest du izt besser mit dir selbst zufrieden seyn.

Aber du kanst dir nicht vorstellen, wie übel mir allenthalben hier ums Herz ist Allein das hat nichts zu bedeuten. Horatio. Ich denke nicht so, mein liebster Prinz. Hamlet. Es ist nichts, blosse Kinderey; und doch wär es vielleicht genug, um ein Weibsbild unruhig zu machen. Horatio. Wenn euch euer Herz eine geheime Warnung giebt, so folgt ihm.