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Die Truppen, Herr, die sich nach Prag bewegen, Wo frecher Aufruhr uns die Stirne beut. Mathias. Die Fruechte das von dem geheimen Treiben, Das hinter unserm Ruecken still bemueht. Schickt nach dem Kardinal! Ferdinand. Er ist nur eben abgereist nach Kufstein. Mathias. In diesem Augenblick? Ist er von Sinnen? Ferdinand. Gerad in diesem Augenblick, mein Koenig.

Der Buhz sieht einem jungen Adler gleich; Bas' Ursel hat's gesagt!" Und fort war sie wieder, eh ich mich's versah. Mir aber war auf einmal all Trotz und Zorn wie weggeblasen. Was kümmerte mich itzund der Herr Baron! Ich lachte hell und fröhlich in den güldnen Tag hinaus; denn bei den übermüthigen Worten war wieder jenes süße Augenspiel gewesen. Aber diesmal hatte es mir gerad ins Herz geleuchtet.

Schrick aber nicht davor zurück unter der rauhen Außenschaale birgt es doch noch oft den süßen Kern, und hunderte von Familien leben hier im Wald gerad' wie wir, und glücklich und zufrieden.« »Aber Du?« »Ich gehöre zu ihnen« sagte die Frau leise »bin eine von den ihren und wenn mir mein Kind erhalten wird verlange ich nicht mehr

Ich sehe die Sonne, sie ist also; ich empfinde mich selbst, ich bin also; ich empfinde, ich sehe diesen obersten Geist, er ist also." HIPPIAS "Ein Träumender, ein Kranker, ein Wahnwitziger sieht; und doch ist das nicht, was er sieht." AGATHON "Weil er in diesem Zustande nicht recht sehen kann." HIPPIAS "Wie kannst du beweisen, daß du nicht gerad in diesem Punkt krank bist?

Es ist aber gerad recht, er kann nun zu dem Kinde sehen, und du kannst mir umso besser erzählen."

Gnädigster Herr, handelt nach euerm Gefallen; wenn es euch aber nicht entgegen ist, so laßt die Königin seine Frau Mutter nach der Comödie in einer geheimen Unterredung einen Versuch machen, die Ursache seines Grams von ihm zu erfahren; laßt sie mit der Sprache gerad gegen ihn herausgehen; und ich will mich, wenn ihr's für gut anseht, an einen Ort stellen, wo ich alles was sie mit einander reden, hören kan.

Fridolin, der gerad am Zuschneiden war, nahm das Geld, zählte es aber nicht nach, schob es beiseite, daß es bald zwischen den verschiedenen Tuchresten lag, und merkte nicht, wie die jungen Gesellen darüber kicherten, auch wohl eines oder das andere Geldstück zu sich nahmen, nur damit es nicht unter die Lumpen fiele; und schließlich wäre wohl alles verschwunden, wenn nicht der älteste Geselle das Geld zusammengerafft und es seinem lieben Meisterlein in die Tasche geschoben hätte.

Denn hier ist Spannung, Entscheidung Schwarz oder Rot, gerad oder ungerad, Glück oder Vernichtung, Gewinn oder Verlust in eine einzige Sekunde des rollenden Rades gepreßt, Spannung konzentriert zu jener schmerzhaft-lustvollen Blitzform des springenden Gegensatzes, die einzig seinem Charakter entspricht.

Gott gab mir Kraft die Neigung zu besiegen, Wenn Ihr's erlaubt, so steh ich ab von ihr Und werbe um des Baierherzogs Tochter. Rudolf. Sie ist nicht schoen. Erzherzog Ferdinand. Ihr Herz ist schoen vor Gott. Beinah Erzherzog Ferdinand. Gerad ihr Sinn, ihr Wandel und ihr Glauben. Rudolf. Nun, ich bewundre Euch. Weis deine Haende! Ist das hier Fleisch? lebendig, wahres Fleisch?

Der Bach sprach viel von seiner reinen Fluth In hundert Zungen und in hundert Sagen; Da sprach zu ihm Cypresse so: O Freund, Willst du, warum ich zittere, mich fragen? Ich bin gerad' und stehe festen Fusses, Indess dich krumm die Spötter weiter tragen. Bei Gott! du gehst vorbei: und willst dir so Den alten Trauten aus dem Kopfe schlagen.