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Novalis, eine der Autoritäten in Fragen der Heiligkeit durch Erfahrung und Instinct, spricht das ganze Geheimniss einmal mit naiver Freude aus: "Es ist wunderbar genug, dass nicht längst die Association von Wollust, Religion und Grausamkeit die Menschen aufmerksam auf ihre innige Verwandtschaft und gemeinschaftliche Tendenz gemacht hat."

"Ja", antwortete er. "Hier wird es jetzt still." Er wartete auf mehr; aber mehr kam nicht. "Jetzt beginnt die Jagdsaison. Ich hatte Ihren Vater fragen wollen, ob ich in seinen Wäldern jagen dürfe." "Wenn Ihnen meine Erlaubnis genügt, steht dem nichts im Wege." "Tausend Dank, gnädiges Fräulein! Ja, da darf ich doch auch mal hierherkommen?" Er verneigte sich tief und nahm ihre Hand.

Wie geschah es, daß mich das Verschwinden des Gartens Mynheers van Kunemund nicht nur ärgerte, sondern auch so ungemein melancholisch stimmte? Die Antwort auf alle diese Fragen war leicht zu finden. Die Schicksale dieser guten Menschen und Sachen schlugen sämtlich Töne in meiner Brust an, die lange auf diesen Fingerdruck von außen gewartet hatten.

Ein wahres Kreuzfeuer von Fragen und Bemerkungen hatte der alte Giftbauer auszustehen, als er ahnungslos aus der Kirche kam. Daß seine Tochter das Stichblatt der Pfingstpredigt gewesen, hat er nicht im geringsten gemerkt; im Gegenteil war er der Meinung, daß der würdige Pfarrer seit Langem nicht so eindringlich und gut das Wort des Herrn verkündigt hat.

Der Vorsitzende vereidigte ihn und forderte ihn auf, die an ihn gerichteten Fragen nicht nur der Wahrheit gemäß, sondern auch ohne Zweideutigkeit und Weitschweifigkeit zu beantworten. »I warum nichtsagte der Hausmeister, »da liegt ja gar nichts dran.« »Wo pflegen Sie sich tagsüber aufzuhaltenlautete die erste Frage.

Die des Kanzlers war olivenbraun, der Venezianer besaß die durchsichtige Blässe der Lagunenbewohner, und Guicciardin sah so gelb und gallig aus, daß der Herzog sich bewogen fühlte ihn nach seiner Gesundheit zu fragen.

Nein, so redlich bin ich doch nicht. Es ist keine Tugend; aber... Fragen Sie mich nicht mehr. Damis. Nein. Ich will Mamsell Lottchen suchen. Die Zärtlichkeit soll der Freundschaft einige Augenblicke nachstehen. Eilfter Auftritt Julchen. Simon. Julchen. Ob ich ihn meiner Schwester gönne? Wie könnte sie das von mir verlangen? Sie hat ja das Rittergut.

Ferdinand. Fühlst du dich wohl, Luise? Luise. Wozu diese Frage? Ferdinand. Sonst sollte mir's leid um dich thun, wenn du mit einer Lüge von hinnen müßtest. Luise. Nein! nein! Zu satanisch wäre diese Rache! Nein! Gott bewahre mich! In jene Welt hinaus will ich's nicht treiben Luise! Hast du den Marschall geliebt? Du wirst nicht mehr aus diesem Zimmer gehen. Luise. Fragen Sie, was Sie wollen.

Möglich ischt es ja; das Gedächtnis ischt völlig verschwunden, meine Frau vermag sich an nichts zu erinnern, ich quäle sie selbstverständlich nicht mit weiteren Fragen. Wissen möchte ich aber, wie meine Frau auf den absurden Gedanken verfallen konnte, auf der Luftbahn eine Fahrt zu machen. Ob da nicht der Fabrikleiter dahintersteckt?“ „Zweifellos hat er die Gnädige dazu animiert.“

Die Konstatierung dieser verschiedenen Folgen der gegenwärtigen Wirtschaftseinrichtungen fordert die Fragen heraus: sind diese Einrichtungen sittlich gesund? sind sie gerecht und vernünftig? sind sie notwendig und unabänderlich? Sind sie sittlich gesund? Nein!