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Der prunkvollen schönen Tante, dieser mochte Julie gern etwas antun; am weißen Winternachmittag saß die Dame großäugig, mit warmen Mienen vor ihrer breiten Kaffeetasse; ein Araceenblatt kaute das Fräulein und erzählte von Ziwel und wie es draußen ginge so schön. Das Fenster mußte Julie bald schließen, laut stöhnte die weiche Dame; in die Tasse, auf das Samtkleid fielen tausend Tränen.

Unrat wagte es: »Das ist denn also nun das Fräulein Rosa Fröhlich, das uns da etwas vorsingt, nicht wahr, guter MannAber es erhob sich grade Beifall, weil die Sängerin ein Stück beendet hatte. Unrat mußte warten und dann noch einmal fragen. »Fröhlichmeinte der Bürger. », wo soll ich das woll herwissen, Herr, wie die Deerns alle heißen. Hier is alle Naslang 'n niegen Juchheh

Ich erinnre mich seiner wohl und erinnre mich, daß er dein Lob verdient. Nun, was gibt es Neues? Bedienter. Die vier Fremden suchen Euch, Fräulein, um Abschied zu nehmen; und es ist ein Vorläufer von einem fünften da, vom Prinzen von Marokko, der Nachricht bringt, daß sein Herr, der Prinz, zu Nacht hier sein wird. Porzia.

Nachmittags aber, als man gerade beim Kaffeetisch saß, klopfte es an der Türe, behutsam und diskret. Ein Detektiv stand draußen, wieder einmal. Alle schracken zusammen. Flametti beeilte sich, den Herrn zu empfangen. "Fräulein Laura", kam er geschäftig zurück, "für Sie!" "Für mich?" fuhr Laura zusammen. "Ja, für Sie!" Auch Meyer wurde unruhig, bemühte sich aber, Haltung zu bewahren.

Wenn die Schwestern so eilfertig herbeikamen mit der Lampe und gefällig Hilfe leisteten bei dem Anziehen der Gummischuhe, dem Zuknöpfen der Handschuhe und dem Aufstecken des Schleiers, so freute dies das Fräulein und es plauderte mit den viel jüngern Mädchen wie mit ihresgleichen.

»Kann ich dem Fräulein sonst noch etwas helfenfragte der Bursche. »O ja, bitte, wenn Sie mir noch helfen wollten, kleine Kartoffeln zu richten, wäre ich recht frohEinträchtig machten sich die Beiden an dies Geschäft und Frida erzählte dabei ihr Mißgeschick mit dem Braten. »Man wird ihn doch noch essen könnentröstete der Handwerksbursche.

»Liebes Fräuleinbat er dringend, »ich bitte Siebitte Sie von Herzenhören Sie mich doch nur ein paar Minuten an. Sie wissen ja gar nicht, wieviel mir daran liegt, mich vor Ihnen zu – – nun ja, zu rechtfertigen.

»Wie gefällt Ihnen das Landleben, Fräulein von Seebaldsagte Soldegg, als er sie draußen an dem Holzplatz einholte, wo abgehauene Stücken und Klötze wild zerstreut umherlagen, »sehr romantisch, wie

Sehr, sehr menschenfreundlich von Ihnen, Herr Pastor. Ganz Ihrem und Ihrer Frau Gemahlin vortrefflichem Charakter entsprechend,“ schob Tankred, glatt schmeichelnd, ein. „Wird Fräulein Helge länger bei Ihnen verweilen? Übrigens eine ausgezeichnete Dame, wie ich Ihnen beipflichten muß. Eine Dame, die ich hoch verehre, obschon wir uns einander wenig genähert haben.“

"Gnädiges Fräulein erlauben?" Er schnarrte wie ein Leutnant, machte zwei kurze schnelle Verbeugungen und liess sich an einem Nebentisch nieder. Die Dame sagte nichts, warf nur einen kurzen, forschenden Blick zu ihm hinüber. "Warm heute draussen, gnädiges Fräulein." Es klang beinah hastig.