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Daß anstatt einer jugendlichen Freude eine gewisse Trauer über sein Gesicht zog, hatte die Fürstin nicht Zeit zu bemerken, noch er seiner Empfindung Raum zu geben; denn hastig den Berg herauf, einen Knaben an der Hand, kam eine Frau geradezu auf die Gruppe los, die wir kennen, und kaum war Honorio, sich besinnend, aufgestanden, als sie sich heulend und schreiend über den Leichnam herwarf und an dieser Handlung sowie an einer obgleich reinlich anständigen, doch bunten und seltsamen Kleidung sogleich erraten ließ, sie sei die Meisterin und Wärterin dieses dahingestreckten Geschöpfes, wie denn der schwarzaugige, schwarzlockige Knabe, der eine Flöte in der Hand hielt, gleich der Mutter weinend, weniger heftig, aber tief gerührt neben ihr kniete.

Da raffte sie sich auf. »Kommsagte sie heiser. Er streichelte ihr Haar. Große Tränen standen in seinen Augen. »Erbarm' dich doch ... Trude ...« »So komm doch. Mein Pelz ist in der Garderobe. Laß deinen Schlitten vorfahren und komm schnellsagte sie noch einmal hastig. »Aber Kind, wohin, um Gottes willen ... wohinrief er verzweiflungsvoll.

In seinem Kopf dämmerte es, dass er sich eine ungeheure Dummheit ein- und ausgebildet, dazu auch noch ausgesprochen habe; um sie, soweit es möglich fiel, wieder gut zu machen, trat er nun hastig vor, reichte der Gradiva das Buch hin und setzte sich zugleich mechanisch neben ihr auf die Stufe nieder. Einen Blick auf seine Hand werfend, sagte sie: »Du scheinst ein Freund von Rosen zu sein

Auf meinen Armen trage ich das Kind bis in das nächste Dorf; dort nehme ich dann ein FuhrwerkBei diesen Worten des Fremden riß Giorgina das Kind, das er auf seinen Knien geschaukelt hatte, hastig fort und drückte es an ihren Busen, indem ihr die Tränen in die Augen traten. »Seht, lieber Herrsprach Andres, »wie meine Frau Euch auf Euern Vorschlag antwortet, und ebenso bin auch ich gesinnt.

Dann sagte sie mit einem selbstvergessnen Ausdruck in den Mienen: »Ach, wenn ich reich wäre, – wenn ich reich wäreIch nickte ihr eifrig zu wie einer, der einen Fremden den eignen Traum erzählen hört. »Ich habe ja keinen Mangelfügte sie ein wenig hastig hinzu, »aber ich mag den Luxus riesig gern.

Hastig er sein Mittagbrot, sprang hinauf in seine Dachkammer und übte alle seine neu angeschafften Hanteln durch. Von drei Pfund an aufwärts, bis zu einer zweihundertachtzigpfündigen Scheibenhantel, lagen in der Kammer des bleichen Kapitäns in Reihen geordnet die Gewichte, daß sich die Balken bogen und die Decke unter der Kammer einzustürzen drohte.

Lassen Sie mich augenblicklich! rief die Marquise; ich befehls Ihnen! riss sich gewaltsam aus seinen Armen, und entfloh. Geliebte! Vortreffliche! fluesterte er, indem er wieder aufstand, und ihr folgte. Sie hoeren! rief die Marquise, und wandte sich, und wich ihm aus. Ein einziges, heimliches, gefluestertes ! sagte der Graf, und griff hastig nach ihrem glatten, ihm entschluepfenden Arm.

»Noch etwassagte De Coninck hastig. »Ich habe das Haus des Herrn von Montenay unter meinen Schutz gestellt; es darf also von euch weder zerstört noch angegriffen werden; niemand soll einen Fuß über die Schwelle dieses edelen Feindes setzen. Nun rasch zu euren Leuten! Teilt ihnen meine Befehle mit und tut, wie befohlen. Macht rasch! Und bitte, kein Geräusch

Der Student schien es eilig zu haben. »Sie sind mir also nicht bös, Herr Rezekbat der Bucklige. »Dazu ist doch kein Grundmeinte jener hastig, »und gute Nacht. Ich seh' Sie ja wohl, morgen im Café!« »Ja, morgen, vielleicht obzwar es ist Sonntag, da muß ich mit meiner Frantischka ja gute Nacht

Und wo die Wolkenschatten hastig glitten, War wie ein Laut von weichen, nackten Tritten ... Leis stand ich auf ich war an dich geschmiegt Da schwebte durch die Nacht ein süßes Tönen, Als hörte man die Flöte leise stöhnen, Die in der Hand aus Marmor sinnend wiegt Der Faun, der da im schwarzen Lorbeer steht, Gleich nebenan, beim Nachtviolenbeet.