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Siebente Szene Bauern, Männer, Weiber und Kinder tumultuarisch durcheinander rennend und schreiend. Einige. Der Böhme! Der Böhme! Andere. Der Kaiser! Andere. Ingolstadt und Landshut! Alle. Alle zusammen! Alle zusammen! Weh uns! Wohin? Achte Szene Albrecht erscheint mit vielen Kämpfenden, worunter sich auch Theobald befindet. Agnes Bernauer! Agnes Bernauer!

Ach, seid ihr schlechte Gäste . . . Also, wie du willst, Onkel . . . Ne Flasche Feist, Frau Wöber! . . .« Und sie nennt einen Namen: »Isaak«. Ich weiß, das ist der erste Mann. Sie spricht nunmehr mit ihm: »Lieber Gott, so nennt sie ihn, wo hast du mein Buberl« . . . Dann schreiend: »Andre! AndreUnd mit ihren Händen wild in meine Haare: »Isaak!

Oft sitzt oder liegt mitten in dem durch die Hufe der zahlreichen Thiere aufgewühlten Schmuze ein nur wenige Monate oder ein bis zwei Jahre altes Kind schreiend im Wege, jeden Augenblick in Gefahr, durch Reit- oder Lastthiere zertreten zu werden, die sich oft dicht zusammendrängen, um einer Leiche aus dem Wege zu gehen.

Dem aber begegnete Marie denn immer auf das Entschiedenste und öffnete gewöhnlich den in die Ecke getriebenen und schreiend am Staket mit gespreitzten Flügeln auf- und abflatternden Lieblingen die kleine Gartenthür, aus der dann der Vater seine Wurfvorräthe ziemlich erfolglos hinter ihnen dreinschleuderte.

Weiber, strauchelnd über zu lange Fellgewänder, die ihnen vom Gürtel hingen, schüttelten Schellentrommeln über ihren stöhnend zurückgeworfenen Häuptern, schwangen stiebende Fackelbrände und nackte Dolche, hielten züngelnde Schlangen in der Mitte des Leibes erfaßt oder trugen schreiend ihre Brüste in beiden Händen.

Sie drängten sämtlich in die Lücke und hofften, das Heer im Rücken anzugreifen und niederzumachen. Aber dieses glückte ihnen nicht: überall fanden sie eine Mauer von Speeren und Streitäxten. Jan Borluut ließ die beiden Flügel seiner Truppe vorwärtsschwenken; seine fünftausend Genter bildeten einen Kreis, und so schloß er das Netz, darin er die tausend Franzosen gefangen hielt. Jetzt begann ein furchtbares Gemetzel; eine ganze Viertelstunde lang wurde gehauen, geschlagen, gestochen und gestoßen, ohne daß man sehen konnte, wer wich oder wer siegte. Menschen und Pferde lagen untereinander, schreiend, jammernd und schnaubend, man hörte und sah nichts,

So geschah es, daß Berta auf dem dunklen Gange durch die verbotene Tür schlüpfte und plötzlich in einem hohen, erleuchteten Zimmer stand, darin eine große Frau mit aufgelösten Haaren schreiend und händeringend umherirrte und sich dann erschöpft auf die Erde hinkauerte, den Kopf jammernd zwischen den Knieen verbergend.

Sie wiederholten immerfort die gleichen Silben, verstärkten aber jedesmal den Ton, und so schwollen ihre Stimmen an, wurden schreiend und schrecklich, bis sie dann mit einem Schlage schwiegen. Man wartete eine Weile. Endlich zog Hamilkar aus seinem Busen eine kleine saphirblaue Statuette mit drei Köpfen und stellte sie vor sich hin.

Da sehen sie den König am Boden, Feinde dicht umher, schon sinkt Peukestas; vor Wut und Jammer schreiend stürzen sie sich hinab; sie scharen sich schnell um den Gefallenen, dicht verschildet rücken sie vor und drängen die Barbaren hinweg. Andere werfen sich auf das Tor, reißen es auf, heben die Torflügel aus den Angeln, und mit wildem Geschrei stürzen die Kolonnen hinein in die Burg.

Dann kniete der Elefant, daß das Land unter ihm sich bewegte vom Andrang seines warmen Bauches. Dann hob sich ihr Kopf, ihr Blick kam und riß ihn herunter. Mit beiden Armen trug er sie in seinen Sattel, bewegt vor Zittern, die heißen Augen wie Samt, schreiend. Der Elefant stürmte gegen den Norden, das Kloster verlassend. Wind wühlte durch ihr Haar. Sie öffnete die Augen.