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In Ingolstadt war auch so einer, Dem war die Haut so fest wie Stahl, man mußt' ihn Zuletzt mit Flintenkolben niederschlagen. Macdonald. Hört, was ich tun will! Deveroux. Sprich! Macdonald.

Und doch sah ich eine Stunde von hier hinter dem Föhrenwald, wo die Hügel sich senken, einhundertundfunfzig oder zweihundert Gewappnete, den Fuß im Bügel, die Lanze in der Hand und das Gesicht gen Straubing gekehrt, als ob sie ihren Führer oder sonst etwas von dort erwarteten! Agnes. Ich erschrecke. Wo? Theobald. Ei, an der Münchner Straße! Agnes. An der Münchner Straße? Er reitet nach Ingolstadt.

In einem dreiaktigen "Passionsspiel", welches 1782 unter dem Titel "Die Sündflut" in Ingolstadt aufgeführt wurde, klagt Gottvater über das sündige Leben der Menschen: Ist das, o Mensch!das Leben dein! Der Henker soll Gottvater sein, Es tut mich bis in Tod verdrießen, dass ich Euch Schweng'l hab' machen müssen.

Ingolstadt ist keine vierundzwanzig Stunden von hier, und als Theobald eben vorbeistürzt, und der Marschall ihn mit vorgestreckter Lanze aufhält, sagt dieser Richter mit einem Blick auf mich: laßt ihn doch laufen, wohin er will, Ingolstadt ist weit! Wären keine vierundzwanzig Stunden mehr mein? Herr, mein Gott, so kannst Du mich nicht verlassen! Zweite Szene Was bringt Ihr mir? Preising.

Und wahr ist's: in den Adern Ludwigs von Ingolstadt und Heinrichs von Landshut fließt das Blut des Geschlechts ebenso rein, wie in meinem eignen! Preising. Daran hab ich noch nicht gedacht! Ernst. Aber ich! Zwar wär's so arg, daß wohl auch ein Heiliger fragen würde: Herr, warum das mir?

Preising. Gott gebe, daß sie jetzt auf mich höre! Noch kann ich sie vom Tode retten, und ich will's. Fünfter Akt Straubing Erste Szene Kerker. Agnes. "Ingolstadt ist weit!" Es könnte mich verrückt machen, das schreckliche Wort!

Ei, unser Sohn mußte doch auch einen Großvater haben! Du hältst mich fest! Oh, ich weiß es ja längst, daß du erst dann an Gottes Segen glauben wirst! Darin bist du abergläubisch. Aber ändre dich ja nicht, ich lieb auch das an dir! Also! Werdet kein Hagestolz! Aber freilich, man muß das Beste erst abküssen! Nun bin ich in Ingolstadt und du in Straubing! Siehst du mich noch? Ja? Ich dich nicht mehr!

Friedrich Barbarossa schied sich selbst, Ludwig der Bayer schied seinen Sohn! Ernst. Wie soll man scheiden, wenn keins von beiden will? Preising, ich hatte dritthalb Jahre Zeit, und das Kind, für das jetzt die Glocken gehen, war oft genug krank! Und gerade jetzt geht es leicht. Er reitet heut oder morgen nach Ingolstadt zum Turnier hinab.

Das hat Kaiser Rudolph durch seinen doppelten Spruch so verwickelt, daß nur das Schwert noch helfen kann, und das Schwert können wir erst dann ziehen, wenn München, Ingolstadt und Landshut einmal wieder zusammengehen. Dazu ist bis jetzt wenig Hoffnung, denn meine teuren Vettern Ludwig und Heinrich möchten mich freilich gern umarmen, wenn sie mir nur zugleich auch den Rücken kehren könnten.

Es gibt Dinge, die man, wie im Schlaf tun muß. Dies gehört dazu. Das große Rad ging über sie weg nun ist sie bei dem, der's dreht. Jetzt handelt sich's denn um ihn! Preising. Oh, er wird's schon wissen! Es war gerade einer aus Augsburg auf dem Schloß, als Pappenheim eindrang, ein braver Bursch, der sich wacker hielt. Der eilte fort, als sie in den Kerker geführt wurde, und gewiß nach Ingolstadt.