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Es gab eine Verlegenheitspause, und in die Stille hinein sagte meine Schwester Helene ganz freundlich und bereitwillig, ja natürlich, das tue sie gern, und Lotte empfahl sich, ohne noch einmal etwas zu mir zu sagen.

Ich gebe Ihnen gern den Einwand zu, den Sie jetzt wahrscheinlich bilden, indem Sie an die Krankengeschichte der Breuerschen Patientin denken. Alle ihre Traumen entstammten ja der Zeit, da sie den kranken Vater pflegte, und ihre Symptome können nur als Erinnerungszeichen für seine Krankheit und seinen Tod aufgefaßt werden.

Er besiegte während dieser Zeit viele Ritter, und die Kunde von seinem Ruhm verbreitete sich bald durch das ganze Land und erreichte auch den Hof, denn Ywain schickte viele der besiegten Ritter zu Artus. Bei Hofe wurde viel und oft von Ywain gesprochen und Artus erklärte zu wiederholten Malen: "Wenn Gott ihn mir nur wieder zurückbringen wollte, würde ich ihn gern in die Tafelrunde aufnehmen!"

»Gewiß, gerngelegentlichsagte Stephan ausweichend. »Sie wissen doch: wir mögen den jungen Herrn Lohmann nicht. Und da der alte Herr jetzt nicht einlädt, komm’ ich nicht hinüberZu seiner Erleichterung ließ der Hauptmann das Gespräch völlig fallenlag grübelnd, mit bösem Gesicht da. Er dachte: »Wenn man doch die Wahrheit erfahren könnte! Ob Marning auch von dem Klatsch gehört hat?

Und doch sah er so lieblich, einem zürnenden Eros gleich, in seinem kniekurzen, ärmellosen Röckchen von feinstem weißem Leinen, das die liebe Hand der Mutter gesponnen und genäht und mit einem zierlichen roten Streifen durchwirkt hatte. »Gern lief’ ich noch auf den Anger und brächte der Mutter zum Abend die Waldblumen, die sie so liebt, mehr als unsre stolzesten Gartenblumen.

Meldet mir, ob Euch Eure Gesundheit erlaubet, wieder Dienste zu nehmen. Ich möchte nicht gern einen Mann von Eurer Bravour und Denkungsart entbehren. Ich bin Euer wohlaffektionierter König" etc. Tellheim Nun, was sagen Sie hierzu, mein Fräulein? Ich? Nichts. Tellheim Nichts? Fräulein Doch ja: daß Ihr König, der ein großer Mann ist, auch wohl ein guter Mann sein mag. Aber was geht mich das an?

Das war jenes stille friedliche Dorf, wo er zuerst Sophie, wo er Angés wiedergesehen hatte. Dritter Theil. Das stille Schloß. Motto: Wir singen und sagen vom Grafen so gern, Der hier in dem Schlosse gehauset. =Goethe.= Eine Sterbestunde. Trübe schaurige Herbsttage, mit denen des Jahres unfreundlichster Monat, der November, die Fluren überschleierte, wechselten mit unheimlichen Nächten.

In der Stimme war etwas, das ihn verwirrte und weich stimmte. Mitleid überkam ihn mit dem arglosen Buben. »Edi, du bist ein Narr! Ich war nur schlechter Laune heute. Und du bist ein lieber Bub, den ich wirklich gern habDabei schüttelte er ihn am Schopf tüchtig hin und her, aber doch das Gesicht halb abgewendet, um nicht diese großen, feuchten, flehenden Kinderaugen sehen zu müssen.

»Noch nicht lange hier in Milwaukienahm Lobsich die Unterhaltung wieder auf, als er auch sein zweites Glas geleert. »Erst seit einer Stunde etwasagte Hopfgarten, »aber dürfte ich Sie wohl bitten, mir das Zimmer zu zeigen; ich möchte mich gern waschen und umziehn, und vor Tisch noch einige Wege besorgen Adreßkalender giebt es wohl hier nicht in Amerika

Wer entzöge sich nicht gern dem Übel und klagte Gott, Schicksal oder Menschen an, es veranlaßt zu haben?