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Ob wohl noch zuviel Eitelkeit und Hoffahrt in meinem Herzen sein mag, weßhalb der liebe Gott mich warten lässet? »Nun, Herr, so zeige mir deinen Weg, daß ich wandle in deiner Wahrheit; erhalte mein Herz bei dem Einigen, daß ich deinen Namen fürchteVater und Mutter mahnen gar dringend an die Rückkehr.

»Gewiß, gerngelegentlichsagte Stephan ausweichend. »Sie wissen doch: wir mögen den jungen Herrn Lohmann nicht. Und da der alte Herr jetzt nicht einlädt, komm’ ich nicht hinüberZu seiner Erleichterung ließ der Hauptmann das Gespräch völlig fallenlag grübelnd, mit bösem Gesicht da. Er dachte: »Wenn man doch die Wahrheit erfahren könnte! Ob Marning auch von dem Klatsch gehört hat?

"Da begann ihr Märtyrerthum. Langsam, mit fürchterlicher Grausamkeit riß das Schicksal ein Glück nach dem anderen aus ihren Armen, enthüllte ihr eine bittere Wahrheit nach der anderen, bis das Leben, all seiner rosigen Schleier entkleidet, ein grausiges Skelett vor ihr stand.

Gnädigster Herr, bleibet doch nicht immer auf dieser Einbildung; verwerfet die Vernunft nicht, weil sie unwahrscheinliche Dinge sagt; sondern bedient euch der eurigen, die Wahrheit ans Licht zu ziehen, wo sie verborgen scheint, anstatt den Irrthum zu verbergen, weil er Wahrheit scheint. Herzog. Manche, die nicht wahnwizig sind, haben, wahrhaftig, weniger Vernunft Was wollt ihr dann sagen?

Im Hofe hinter ihr ging inzwischen die rechtliche Handlung ihren Schritt, und Rede und Gegenrede folgte sich, rasch und doch gemessen, nach dem Winke der Richterin. "Hier steht der Sohn des Comes. Ihr seid ihm die Wahrheit schuldig. Saget sie. Habet ihr das Bild jener Stunde?"

der spricht zu dem Herrn: Meine Zuversicht und meine Burg, mein Gott, auf den ich hoffe. . . . Seine Wahrheit ist Schirm und Schild, daß du nicht erschrecken müssest vor dem Grauen der Nacht, vor den Pfeilen, die des Tages fliegen, vor der Pestilenz, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die im Mittage verderbt.

Wie der Satz des Grundes ausdrückt: Alles was ist, hat einen Grund, oder ist ein Gesetztes, ein Vermitteltes; so müßte auch ein Satz der Existenz aufgestellt und so ausgedrückt werden: Alles, was ist, existirt. Die Wahrheit des Seyns ist, nicht ein erstes Unmittelbares, sondern das in die Unmittelbarkeit hervorgegangene Wesen zu seyn.

Man denke an den Philosophen, der von seiner Zelle aus das Volk zu lehren trachtet, was Wahrheit ist, wenn er bemerken muss, dass seine Stimme überschrieen wird von pietistischer Heuchelei oder von gewinnsüchtigen Quacksalbern.

Aber in seinen Augen war ein warmes Aufleuchten. »Reicht mir die Hand. Ihr könnt nur Siegfried sein, der junge Held, von dessen Stärke schon heute die Sänger Kunde tun. Nun aber weiß ich, daß Ihr in Wahrheit ein Ritter seid. Denn Ihr habt ein reines und gütiges Herz.« »Und wer seid Ihrfragte Siegfried. »Ich bin Mime, der Schmied.

Ob wir unmittelbar von der Wahrheit dieser Aussagen eine Einsicht oder Erkenntnis gewinnen können, ist eine andere Frage, die aber für den Religiösen nur eine untergeordnete Bedeutung hat.