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Was treibst du mir die guten Geister aus Und führest Rachgedanken in mein Herz? Mir Rachgedanken, ohne Kraft zur Rache! Die Macht, die mir von meiner Mutter ward, Der ernsten Kolcherfürstin Hekate, Die mir zum Dienste dunkle Götter band, Versenkt hab ich sie, dir zulieb' versenkt, Im finstern Schoß der mütterlichen Erde.

Da ich nun in den Garten gekommen war, den ich vorher auch noch nicht gesehen denn mein gnädiger Herr und Ritter war den Abend spät mit mir angekommen und ich im Finstern in mein Stüblein gebracht worden , konnte ich vor Staunen und Betrachten der neuen Dinge um mich her auch nicht zum Gebete kommen.

Die Pfarrerstochter überlegte erst eine Weile, dann sagte sie: »Wir müssen zur Großmutter hinüber und sie bitten, uns zu helfenUnd aus diesem Anlaß waren die beiden in der finstern Neujahrsnacht draußen und suchten den durch die Schneewehen geschaufelten Weg zu finden.

Als er in den Wald kam, war kein Hirsch da, und er mußte im Finstern nach Hause tappen. Auch an den zwei folgenden Tagen ließ der Hirsch sich nicht sehen. Da erinnerte der Einsiedler sich des Rebpfahles, that ihn dahin, woher er ihn genommen, und hierauf fand der Hirsch sich wieder ein und leuchtete ihm wie zuvor. Das Kruzifix auf dem Kirchhofe zu Oberweier.

In solchen Augenblicken schlug er dann wohl die Augen auf, doch nicht, um auf mich zu blicken; er warf nur einen scheuen, finstern Blick geradeaus und sah dann wieder seufzend auf seinen Teller. Ich folgte einem dieser Blicke und glaubte zu bemerken, daß sie einem Herrn gelten mußten, der uns gegenüber saß und schon zuvor meine Aufmerksamkeit auf sich gezogen hatte.

Auf dem Rückwege fand unser Freund die frühere Treppe nicht mehr, sondern nachdem sie eine Weile tastend in der finstern Höhle ihren Weg gesucht hatten, drang helles Tageslicht herein. Anstatt der vorigen Sandwüste lagen schöne mit Gras und Blumen bedeckte Wiesen da und statt des alten Gemäuers ein stattliches Königsschloß mit einer großen Stadt.

Da trieb mich der Sturm des Krieges, der verwüstend über ganz Deutschland hinbrauste, in den Norden hinein, fort nach Petersburg. Auf der Rückreise, nicht mehr weit von K., fuhr ich in einer finstern Sommernacht dem Gestade der Ostsee entlang, als ich vor mir am Himmel einen großen funkelnden Stern erblickte.

Die Fürstin fühlte schon daran, wie geknickt ihre Seele war durch diese Tage von Schmerz, Furcht und Reue, daß sie sich des finstern Eindrucks nicht erwehren konnte, den ihr die frühen Herbstnebel, aus den Lagunen der Seestadt aufsteigend, brachten. Seufzend blickte sie in die graue Sumpflandschaft hinaus. Schwer war ihr Herz von Reue und Sorge.

Mir hat von jeher eine Stimme gesagt, daß Sie dabei im Finstern sind, denn Sie sahen eine andere Beate, hätten vielleicht nicht einmal die gewollt, die es ehrlich gestanden hätte. So trieb es mich also her, wie schwer es auch ist; ich denke mir, die einen leben von Lüge, die andern von Wahrheit, die beiden muß man voneinander halten. Das ist alles

Am Morgen, als sie erwachte, war sowohl der Prinz, als das Schloß verschwunden, und sie lag nun auf der bloßen Erde mitten in einem dicken, finstern Wald und hatte wieder ihre alten Lappen an, und neben ihr lag dasselbe Bündel, das sie von Hause mitgenommen.