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Sie wollen dir nicht glauben, daß du meine Krone tragen kannst: zeig ihnen, wie du meinen Speer führestDer Jüngling flog herbei. Die Gluthitze des Ehrgeizes zuckte über sein bleiches Antlitz.

Liebe flößest du ein, und Begier; ich fühl' es, und brenne. Liebenswürdige, nun flöße Vertrauen mir ein! Ha! ich kenne dich, Amor, so gut als einer! Da bringst du Deine Fackel, und sie leuchtet im Dunkel uns vor. Aber du führest uns bald verworrene Pfade; wir brauchten Deine Fackel erst recht, ach! und die falsche erlischt. Eine einzige Nacht an deinem Herzen! Das Andre Gibt sich.

Freiwillig wirst du Gott verfluchen, das Christushaupt bespeien und den Satan brünstig lachend um die Lust der ewigen Verdammnis anflehen, auf dass sich die Tore der Hölle vor dir öffnen und du alle Verdammten unter ihnen aber deine Mutter zum Himmel führestTeresa wand sich verzweifelt am Boden, während den Priester das Vorgefühl dieses Schauspiels bis zum Taumel erregte.

Und wenn ich dann vom Unbill dieser Welt Nichts mehr zu fürchten habe, spült zuletzt Mein bleiches Gebein dem Ufer zu, Dass eine fromme Seele mir das Grab Auf heim'schem Boden wohlgesinnt bereite. Wohlan denn! Was fesselt meinen Schritt, was hält mich hier? Unsel'ge Liebe zum unwürd'gen Leben! Du führest mich zum harten Kampf zurück.

Als Justus an dieser Höhle vorbeiging, und zufällig einen Blick hineinwarf, drang der Schein eines Lichtes aus der Tiefe zu ihm herauf. Betroffen ging er weiter; schämte sich aber bald seiner Angst, kehrte zurück, und blickte wiederholt in die Tiefe. Jetzt drang der Ton einer Menschenstimme an sein Ohr, und das bewog ihn, genauer hinab zu sehen. Nach einigen Minuten wagte er sich sogar in die Oeffnung, und schritt leise einige Tritte hinab. Das Gewölbe war von mehreren Laternen erhellt. Um einen Kreis von Männern, die mit dem Gesichte nach dem Mittelpunkt gekehrt waren und mit gesenktem Haupte da standen, ging Einer mit einem irdenen Rauchfaß umher, und erfüllte mit einem übelriechenden Dampf das ganze Gewölbe. In der Mitte des Kreises stand ein Mann, mit einem weißen Hemde über den Kleidern und einer Kappe von Papier auf dem Haupte, vornen weiß, hinten schwarz, mit sonderbaren Figuren bemalt. Um ihn her war ein Kreis gelegt von weißem Papier, wieder mit Figuren bemalt, und der Mann in der Mitte hatte eine Wünschelruthe von Messing in seiner Hand, drehte sich bald da- bald dorthin, und murmelte allerlei Zaubersprüchlein vor sich hin, die von den andern wiederholt wurden. Plötzlich schwieg Alles, das Rauchwerk dampfte stärker, und mit lauter Stimme rief der Beschwörer, indem er die Ruthe auf der Spitze seines Mittelfingers in's Gleichgewicht brachte: »Ich Johannes beschwöre dich Ruthe bei allen denen über dich gesprochenen Worten Adonai, Agla, Tetragrammaton, daß du mir richtig antwortest, durch deinen vorwärts ziehenden Ruthenschlag, wo der verborgene Schatz liegt. Und dich allerheiligsten Engel und Fürsten Ariel des Elements der Erden, bitte und beschwöre ich, daß du diese meine Ruthe führest und leitest, durch Adonai, Agla, Tetragrammaton,; dieses sollt ihr helfen all' ihr heilige Chöre der Engel durch den Engel aller Engel Jesum

Dir wollen wir dienen, und zu Dir wollen wir flehen, auf dass Du uns führest den rechten Weg, den Weg derer, die Deiner Gnade sich freuen, und nicht den Weg derer, über welche Du zürnest, und nicht den der Irrenden." Es folgt jetzt ein Koranvers, z.B. "Gott ist der einzige und ewige Gott. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt, und kein Wesen ist ihm gleich."

Er wandte sich während des Forttastens mit dem Gesichte nach Morgen und betete mit lauter Stimme die heilige Fatcha: »Im Namen des allbarmherzigen Gottes. Lob und Preis Gott dem Weltenherrn, dem Allerbarmer, der da herrscht am Tage des Gerichtes. Dir wollen wir dienen und zu dir wollen wir flehen, auf daß du uns führest den rechten Weg derer, die deiner Gnade sich freuen und nicht den Weg derer, über welche

Und als nun von einem Lagerfeuer die Stimme Meister Bruhns erklang: »Nun, Semper, was wollen Sie uns denn heute vorspielenda schnellte Asmus hoch, schob die Geige unters Kinn und strich die Saiten mit Wucht und Sturm: Freiheit, die ich meine, Die mein Herz erfüllt, Komm mit deinem Scheine, Süßes Engelsbild! Magst du nie dich zeigen Der bedrängten Welt? Führest deinen Reigen Nur am Sternenzelt?

Was treibst du mir die guten Geister aus Und führest Rachgedanken in mein Herz? Mir Rachgedanken, ohne Kraft zur Rache! Die Macht, die mir von meiner Mutter ward, Der ernsten Kolcherfürstin Hekate, Die mir zum Dienste dunkle Götter band, Versenkt hab ich sie, dir zulieb' versenkt, Im finstern Schoß der mütterlichen Erde.

Was treibst du mir die guten Geister aus Und führest Rachgedanken in mein Herz? Mir Rachgedanken, ohne Kraft zur Rache! Die Macht, die mir von meiner Mutter ward, Der ernsten Kolcherfürstin Hekate, Die mir zum Dienste dunkle Götter band, Versenkt hab ich sie, dir zulieb' versenkt, Im finstern Schoß der mütterlichen Erde.