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Inzwischen lebten sie als gute Kameraden, und da Engelhart an einem unstillbaren Hunger nach Menschen litt, machte ihn Knoll mit seinen Kommilitonen bekannt. Engelhart kam jedem einzelnen mit kindlichem Vertrauen entgegen, aber er setzte sie damit in Verlegenheit; sie wunderten sich über ihn, was er sagte, erschien sonderbar einfältig oder unverständlich.

An Zahl wie an Einfluß waren sie anfangs zwar unbedeutend gewesen, aber bevor noch der Krieg zwei Jahre gedauert, hatten sie sich, wenn auch nicht zu der größten, doch zu der mächtigsten Partei im Lande ausgebildet. Die alten parlamentarischen Führer hatte theils der Tod geraubt, theils hatten sie selbst das öffentliche Vertrauen verscherzt.

Es tat ihr wohl, daß man sie brauchte, daß man Stillschweigen von ihr erbitten mußte. Auf der andern Seite war sie noch unwillig darüber, daß das Fräulein seit neuerer Zeit so wenig Vertrauen in sie gesetzt habe.

Sie ist allerdings ungewiß, aber bedenken Sie, daß die ewige Güte wacht, daraus entspringt Vertrauen, und dies muß man im Herzen nähren. Mit inniger Teilnahme unabänderlich der Ihrige. Norderney, den 2. August 1833.

Das Moment dieser Einzelnheit des Selbstbewußtseins ist zwar in dem allgemeinen Geiste selbst, aber nur als eine verschwindende Größe, die, wie sie für sich auftritt, in ihm ebenso unmittelbar sich auflöst und nur als Vertrauen zum Bewußtsein kommt.

Jarro hatte herausgefunden, daß die Menschen hier in dem Hause und auch Cäsar vertrauenerweckende Augen hatten, in die hineinzuschauen einem wohl tat. Die einzige im Hause, deren Augen er nicht gern begegnete, war Klaurina, die Hauskatze. Sie tat ihm zwar nichts zuleide, aber er konnte nun einmal kein Vertrauen zu ihr fassen.

Wer ihm traut, mag er es auf seine Gefahr thun; aber wer fürchtete Gefahr, dir zu vertrauen? Geh! Geh! Raube mir nicht die wenigen Augenblicke! Geh, daß ich mich sammle, die Welt und dich zuerst vergesse! Ferdinand. Was soll ich dir sagen? Ich stehe und sehe dich an, und sehe dich nicht, und fühle mich nicht. Soll ich mich entschuldigen?

Noch war es indessen nicht zu spät. Sie bereute aufrichtig und war fest entschlossen, alles wieder gut zu machen, was sie verschuldet hatte. Lucies Bild, welches ihr oft mit drohendem und beängstigendem Ausdruck erschienen war, sah sie jetzt mit einem versöhnenden Blick an, und schien ihr sagen zu wollen: nur Mut und Vertrauen!

Er wollte nach Sizilien hinüber und die Sireneninseln passiren, »ob frei oder an den Mast gebunden, überlaß er Victoiren und ihrem VertrauenUnd dann wollten sie nach Malta. Nicht um Maltas willen, o nein.

Es wurde ihm daher die nämliche Gunst und das nämliche Vertrauen gewährt wie nur irgend Einem außer denen, welche den kleinen intimsten Kreis von Privatfreunden des Prinzen bildeten.