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Aber eine hohe weiße Flamme, den brennenden sehnsüchtigen Geist des Steins, muß ich Madelon nennen, als sie in unbekümmerter Nacktheit an das Lager trat, auf das sich ihr Geliebter hingeworfen hatte. Willst du dich nicht ausziehen? Nein, denn du siehst weißer und seidener aus neben dem stumpfen Blau und dem knalligen Rot und den grellblanken Knöpfen dieses ach, dieses Ehrenrockes! O Madelon!

"Wer recht liebt, kann gar nicht eifersüchtig sein", sagte Marie unmutig, "Aber schon in Ulm hast Du etwas der Art gesagt, und schon damals hat es mich recht tief betrübt. Aber Du kennst mich gar nicht, wenn Du mich recht gekannt hättest, wenn Du mich geliebt hättest, wie ich Dich, wärest Du nicht auf solche Gedanken gekommen." "Nein!

"Nein, aber nein, die vielen Beeren! Eli, Eli!" "Ja, ja, ich sehe schon!" "Aber so geh doch nicht weiter! hier sind ja Eimervoll!" "Raschelt es da nicht im Busch?" "Ach, wirklich!" und die Mädchen drängten sich aneinander und faßten sich um. Sie standen eine lange Zeit so still, daß sie kaum atmeten. "Es ist doch wohl nichts; wir wollen ruhig pflücken." "Ja, ich glaub' auch, wir pflücken ruhig."

Er sah gar elend und traurig aus, und manchmal war es mir, als müßte ich in das Stahldrahtnetz über seinem Kopf ein Loch feilen, damit er herausfliegen könnte. Aber dann dachte ich wieder: Nein, nein, denn er ist ja ein gefährlicher Räuber und Vogelfresser!

Und dazu will ich selbst dir einen Verbündeten schaffen. Du kennst doch Petros, meinen Freund?« »Genau, seit lange.« »Erlaube, daß ich ihn zu dieser Unterredung herbeiholeEr ging in das Studierzimmer zurück. »Petros, mein Besuch ist die Fürstin Gothelindis, Theodahads Gemahlin. Sie wünscht uns beide zu sprechen. Kennst du sie?« »Ich? o nein; ich habe sie nie gesehensagte der Rhetor rasch.

Im Schaffensdrang betrügt er seine Nächsten. Nein, er betrügt sie nicht; denn er weiß nichts mehr von ihnen, sobald er sich ganz in seine Kunst verliert, sobald er sich von ihr willig und freudig umschlingen läßt.

Mein Geschmack, der der Gegensatz eines duldsamen Geschmacks sein mag, ist auch hier fern davon, in Bausch und Bogen ja zu sagen: er sagt überhaupt nicht gern ja, lieber noch Nein, am allerliebsten gar nichts... Das gilt von ganzen Culturen, das gilt von Büchern, es gilt auch von Orten und Landschaften.

Ist dies nicht schon ein groß Verbrechen? Die Freunde rieten ihm, sich für den Schimpf zu rächen. "Nein", sprach er, "laßt sie neidisch schmähn, Sie werden schon nach meinem Tode sehn, Wieviel sie recht gehabt, ein Glück mir nicht zu gönnen, Das wenig Menschen nützen können." Er stirbt.

Aber nicht nach dem Verführer, nein, nach etwas anderem, Unbekannten, das sie nicht nennen konnte. Der Schlaf wollte sich nicht einstellen, unruhig, schauernd, sich selbst unerklärlich, warf sie sich herum, stützte den Kopf in die weichen Hände und schaute regungslos durch das kleine Fensterchen zum Sternenhimmel empor. Über das Strohdach, dicht über ihr säuselte der Nachtwind.

»Wollten Sie denn das Mädel heiraten?« »Nein.« »Sehen Sie! In ein paar Wochen hätten Sie sie stehen gelassen. Der Verlust ist also nicht so groß.« »In ein paar Wochen. Vielleicht. Aber heut bin ich noch nicht zu Ende.« »Was heißt das: Noch nicht zu Ende? Die paar Tage oder Wochen können doch keine Rolle spielen.« »Aber es ist eben noch nicht zu Ende, verstehen Sie das nicht?