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Aber gleich darauf verwandelte er sich und sagte traurig: "Oh Zarathustra, ich bin's müde, es ekelt mich meiner Künste, ich bin nicht gross, was verstelle ich mich! Aber, du weisst es wohl ich suchte nach Grösse! Einen grossen Menschen wollte ich vorstellen und überredete Viele: aber diese Lüge gieng über meine Kraft. An ihr zerbreche ich.

Mit traurig bitterm Lächeln hatte der junge Mann den unwilligen Worten seines Vaters zugehört.

Da er aber von Natur weich und mitleidig war und diese Wochen wirklich mehr ausgestanden hatte, daß er sie plagen mußte, als sie, die geplagt wurden, so gab er den Gedanken daran ganz auf; für sich und für seine Lisbeth wußte er aber auch gar keinen Rat und ward so traurig, daß sie ihn oft trösten und aufrichten mußte, der sonst immer so fröhlich und beherzt war.

Er träumte sich hinweg über die Mißlichkeiten, sein Inneres befand sich in einer beständigen Glut. Im Juli begannen die Ferien; Knoll reiste nach Hause, auch die geringe Zahl der übrigen Bekannten verließ die Stadt. Engelhart wanderte unter den Arkaden umher, bis das Nachmittagskonzert zu Ende war. Das Gewimmel geputzter Menschen stimmte ihn traurig.

Ich sah dich mit deinem geliebten Papagei wie mit einem Freunde sprechen, Ich sah dich mit einem Manne wegen eines geringen Taktfehlers für ewig brechen . Ich sah dich an Himbeerduft dich berauschen, Ich sah dich der Stille eines Sommerabends lauschen. Ich sah dich an dem Alltag wachsen, lernen, Ich sah dich traurig stehn vor trüben Gaslaternen.

»Habt ihr es gehörtfragte der Böse, »habt ihr es schon gehört, daß Anna Stjärnhök und der reiche Dahlberg heute zum erstenmal in der Svartsjöer Kirche aufgeboten sind? Sie muß es vergessen haben, daß sie mit Ferdinand verlobt istSie hatten kein Wort davon gehört. Sie waren erschrocken und traurig.

Aber nun ruhen sie traurig; der neue geflügelte Kater Schnurrt überall, und ihn nennet Venedig Patron. Emsig wallet der Pilger! Und wird er den Heiligen finden? Hören und sehen den Mann, welcher die Wunder gethan? Nein, es führte die Zeit ihn hinweg: du findest nur Reste, Seinen Schedel, ein Paar seiner Gebeine verwahrt.

Die Rede hatte ihn unmuthig gemacht. Aber Manches nahm er sich an, hiess auch den Mann öfter vor sich kommen, discutirte mit ihm. Aber auf seine Rede kam er nicht zurück. Er blieb traurig. Die Diener des Königs liessen den Demagogen nicht aus dem Gewahrsam, denn die Aufregung war gross in der Stadt und im Land. Viele zogen durch die Strassen in Haufen, die Brot und Arbeit verlangten.

Das heißt, die andern sprachen davon, aber ich war still dazu und hatte nur immer das Mädchen vor Augen, wie es im Straßenstaub stand und seine Blumen am Boden lagen. Es hatte mir vor dem Unglück einen Blick zugesandt, und ich hätte etwas gegeben, wenn ich ihn hätte deuten können: ein bißchen traurig und ein bißchen schelmisch und in allem lieb und schön.

Sei nicht zag drum, Sei nicht traurig ... Es ist heute nur So trübe, Es ist heute nur So schwer! Februarschnee ... Februarschnee Tut nicht mehr weh, Denn der März ist in der Näh'! Aber im März Hüte das Herz, Daß es zu früh nicht knospen will! Warte, warte und sei still!