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Aktualisiert: 18. Mai 2025
Ich glaube nicht, daß irgend jemand es für vermessenen Frevel halten kann, Menschen zu bilden, sei es durch Malerei, oder Plastik.« Wie in bitterm Hohn lachte Berthold auf. »Ha ha Kinderspiel ist kein Frevel! Kinderspiel ist's wie sie's machen, die Leute, die getrost ihre Pinsel in die Farbentöpfe stecken und eine Leinwand beschmieren, mit der wahrhaftigen Begier, Menschen darzustellen; aber es kommt so heraus, als habe, wie es in jenem Trauerspiele steht, irgend ein Handlanger der Natur versucht Menschen zu bilden, und es sei ihm mißlungen. Das sind keine freveliche Sünder, das sind nur arme unschuldige Narren!
»Ich werde Ihre Prophezeiung Lügen strafen,« sagte sie mit bitterm Lächeln, »ich werde dem treu bleiben, der für mich gestorben ist.« »Der Schmerz,« erwiderte er, »ist nur in den von der Religion bereiteten Seelen lebensfähig.« Sie senkte ehrerbietig die Augen, um die Zweifel nicht sehen zu lassen, die sich in ihrem Blick hätten verraten können.
»Wo find' ich dann, rief ich mit bitterm Unwillen aus, ein Wesen, das mich versteht? Mir ist alles verschlossen, in der ganzen Schöpfung kein Laut, der in mir denselben anschlüge. Vernichte dies Streben in meiner Brust, das mich durch alle Welten drängen würde, du verwirfst mich als deinen Schüler, erniedrige mich bis zum Wurm, der sich dumpf und ohne Bewußtsein zu deinen Füßen windet.«
Doch weggerissen von der heimatlichen Flur, Vom Vaters Busen, von der Schwestern lieber Brust Muß ich hier, ich muß mich treibt die Götterstimme, nicht Eignes Gelüsten, euch zu bitterm Harm, mir nicht Zur Freude, ein Gespenst des Schreckens würgend gehn, Den Tod verbreiten und sein Opfer sein zuletzt!
Bekennet hat er mir, der Braut, Die ihn erst tüchtig zappeln ließ, Ihm tüchtig wusch die grobe Haut, Die Nas' ihm auf den Fehler stieß, Und endlich, nach manch bitterm Ach, Dich zu versöhnen ihm versprach.
Jedem Einzelnen sollen vierhundert Francs ausgezahlt und ihm die Freiheit gelassen werden, zu gehen wohin er will. „Nun,“ rief er mit bitterm Tone, „ich weiß, wohin ich gehen werde, um auf meine alten Tage ruhig und frei zu leben; wir sind schon über Zweihundert, die wir uns verbunden haben, nach Algier zu gehen und Ihr thut Unrecht, Euch uns nicht anzuschließen
Sie tun wohl hier so, als ob sie mich liebten, Und auch an sanften Worten fehlt es nicht, Doch ist es Liebe nicht, 's ist nur Erbarmen, Das auch der Sklavin milde Worte goennt; Der Mund, der erst von Schmeicheln ueberflossen, Er fuellt sich bald mit Hohn und bitterm Spott!
Hab ich dich je mit rascher Rede, je Mit bitterm Wort gekraenkt, o so verzeih! In Zukunft wollen wir als traute Schwestern In seiner Naehe leben, gleichgepaart, Allein durch seine Liebe unterschieden. O ich will gut noch werden, fromm und gut! Melitta. Bist du's nicht jetzt, und warst du es nicht immer? Sappho. Ja gut, wie man so gut nennt, was nicht schlimm!
Die waehl ich aus den Besten aller Laender, Aus Maennern, die nicht dienstbar ihrem Selbst, Nein, ihrer Brueder Not und bitterm Leiden; Auf dass sie weithin durch die Welt zerstreut, Entgegentreten fernher jedem Zwist, Den Laendergier und was sie nennen: Ehre, Durch alle Staaten saet der Christenheit, Ein heimliches Gericht des offnen Rechts. Dann mag der Tuerke draeun, wir drohn ihm wieder.
Was kann ich noch fürchten, da ich selbst mein größtes Entsetzen bin? Ich könnte frech den Ewigen zum Zweikampf fordern und fluchend niedersinken. Er stürzte zu Boden, brüllte laut und schlug heftig mit den Fäusten seine Brust, der Vezier trat hinzu und wollte ihn hinwegreissen, aber Ali hielt ihn zurück. Laß ihn, Mehmed, sagte er mit bitterm Lächeln, mich ergötzt die Ohnmacht dieses Wurms.
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