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Sie war weich, ruhig, angenehm ... Erinnerungen kamen ihmdas war schon die Zeit von vorgestern, als er diese Stimme heller und fröhlicher als heut hatte neben sich schwatzen hören, und leise Liebesworte plaudern ... Er beobachtete hinter seiner Zeitung verborgen die mittelgroße, einfach gekleidete Frau, die von Bett zu Bett ging, mit den Schüsselchen, die sonst von dem alten Fräulein verteilt wurden.

Wohl hatten Asjas Worte an mich, einst zu Beginn, ein fruchtbares Leben in meiner Gedankenwelt entfacht, aber ich begriff die Einheit dieser in ihr wirksamen Erscheinung Christi nicht, und mein Wille, ihn ruhig zu betrachten und auf mich wirken zu lassen, wurde immer wieder durch die Vorstellungen getrübt, die man mich anzuerkennen gelehrt hatte, und durch die Bilder, die mich von Kind auf begleitet hatten.

Er hatte einen scharfen Blick für das, was kommen würde, und traf für die kleinsten Dinge Vorbereitungen ohne Aufhebens zu machen, so wie er sich denn überhaupt jedes Beifallrufen und alle Schmeicheleien verbat. Was seiner Regierung notwendig war, überwachte er stets, ging mit den öffentlichen Geldern haushälterisch um und ließ es sich ruhig gefallen, wenn man ihm darüber Vorwürfe machte.

Wie er jedoch, im Chor stehend, nun die Stimme erhob, war seine Gestalt wieder klein und gewöhnlich, doch die Rede, die er begann, wurde vor seinem Munde so furchtbar, daß in der ertosenden Kirche sich die Echos blendend zerschlugen. Es hieß aber, was er sagte: »Fast hast du Gott erreichtAber Villon antwortete darauf ganz ruhig: »Du hast recht, aber ich will nicht mehr.

»Wenn wir nicht alle acht Tage von neuem Krieg führen wollenbemerkte Willem van Cranendonc, »so müssen alle Zunftleute erschlagen werden, denn die Verbleibenden werden sich nicht ruhig verhalten; deshalb finde ich, daß Herr d'Artois allen Grund hat, keinen zu verschonen

Hieraus kann man lernen, sich nie in Sicherheit zu wiegen und nie vor einer Gefahr die Augen zu schließen. Der Sperling mit abgeschnittener Zunge. Es lebte einmal ein altes Ehepaar. Der Mann war stets mitleidsvoll und erbarmte sich der Tiere. Er war ruhig und nie unzufrieden. Seine Frau war gerade das Gegenteil von ihm, habgierig, unzufrieden und rachsüchtig.

Die Arme über die Brust gekreuzt, den rechten Fuß vorgestellt steht er ganz ruhig da und redet mit unserm Schreiner vom Wetter und den Rheinschnaken, diesen Moskitos der Rheinebene, deren Stich eben keine angenehme Empfindungen, wohl aber kleine Beulen erzeugt und die den Weg durch alle Kleider und die dicksten Teppiche hindurch zu finden wissen, während ihr Gesumme in Schlaf lullt.

Ich warte ja auf Dich!“ rief sie, blinzelte den Frauen bei ihrer unschuldigen Lüge lächelnd zu und öffnete die Thür. Aber nun kamen noch die Kinder, die doch eigentlich im Bett liegen sollten. Jorinde weinte und Ben stand mürrisch da. Allerlei Wünsche wurden laut. „Gewiß, gewiß, sei ruhig, mein Liebling! Ja, ja, Carlitos! Ah, mein Riechfläschchen und der Fächer, Maria! Wie, was? Ja, gleich!“

Ich begab mich während dieser zwei Tage in das Kar. Der Schullehrer erzählte mir über die letzten Tage des Pfarrers. Er sei ruhig in seiner Krankheit gelegen, wie in jener, da ich ihn so oft besucht habe.

»Nein, Herr Sesemann, ich scherze nicht, die Sache ist mir ernster, als Sie denken; ich bin schrecklich, wirklich ganz schrecklich getäuscht worden.« »Aber worin liegt denn das Schreckliche? So gar erschrecklich sieht mir das Kind nicht aus«, bemerkte ruhig Herr Sesemann.