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"Ist die Milch mein?", fragte es, nochmals das schöne Viereck und den Hauptpunkt in der Mitte mit Wohlgefallen betrachtend. "Ja", erwiderte Peter, "und die zwei großen Stücke zum Essen sind auch dein, und wenn du ausgetrunken hast, bekommst du noch ein Schüsselchen vom Schwänli und dann komm ich." "Und von wem bekommst du die Milch?", wollte Heidi wissen. "Von meiner Geiß, von der Schnecke.

Heidi war nicht lang in Verlegenheit, dort hinten standen zwei Gläser; augenblicklich kam das Kind zurück und stellte Schüsselchen und Glas auf den Tisch. »Recht so; du weißt dir zu helfen; aber wo willst du sitzenAuf dem einzigen Stuhl saß der Großvater selbst. Heidi schoss pfeilschnell zum Herd hin, brachte den kleinen Dreifuß zurück und setzte sich drauf.

Heidi war nicht lang in Verlegenheit, dort hinten standen zwei Gläser; augenblicklich kam das Kind zurück und stellte Schüsselchen und Glas auf den Tisch. "Recht so; du weißt dir zu helfen; aber wo willst du sitzen?" Auf dem einzigen Stuhl saß der Großvater selbst. Heidi schoss pfeilschnell zum Herd hin, brachte den kleinen Dreifuß zurück und setzte sich drauf.

Heidi kam herunter und setzte sich auf seinen hohen Stuhl am alten Platze, und nun erfasste es sein Schüsselchen und trank mit einer Begierde, als wäre etwas so Köstliches noch nie in seinen Bereich gekommen, und als es mit einem tiefen Atemzug das Schüsselchen hinstellte, sagte es: »So gut wie unsere Milch ist doch gar nichts auf der Welt, Großvater

Heidi machte die Tür auf und kam in einen kleinen Raum hinein, da sah es schwarz aus, und ein Herd war da und einige Schüsselchen auf einem Gestell, das war die kleine Küche; dann kam gleich wieder eine Tür, die machte Heidi wieder auf und kam in eine enge Stube hinein, denn das Ganze war nicht eine Sennhütte, wie beim Großvater, wo ein einziger, großer Raum war und oben ein Heuboden, sondern es war ein kleines, uraltes Häuschen, wo alles eng war und schmal und dürftig.

Er zündete sich ein Stümpfchen Licht an und ging hinaus. Nach einer Weile kam er wieder herein und trug auf einem Eßbrette mehrere Dinge, die zu dem Abendmahle bestimmt waren. Er setzte von dem Eßbrett ein Krüglein mit Milch auf den Tisch und goß aus demselben zwei Gläser voll. Dann setzte er auf einem grünglasierten Schüsselchen Erdbeeren auf, und auf einem Teller mehrere Stücke schwarzen Brotes.

Meine Großmutter, bei der ich, wie schon gesagt, erzogen ward, ließ täglich mehrere Körbe voll Grünkohl in unserm Garten pflücken, kochte einen Kessel voll nach dem andern für unsere verschmachtenden Gäste, und mir ward das gern übernommene Ehrenämtchen zuteil, ihnen diese Speise in kleinen Schüsselchen nebst einer Brotschnitte zuzutragen.

Jetzt wurde es im Gange lebendig, die Suppe kam näher und näher, man vernahm das Gelächter oder Gebrumme einzelner Gefangenen, endlich öffnet sich der Thürschalter, zunächst dringt ein kühlender Luftzug in diese Jammerhöhle, dann werden die Suppenschüsselchen hereingereicht oder vielmehr Schüsselchen mit einer unnennbaren Brühe, in der einige Brocken umherirren. Guten Appetit, ihr Gefangenen!

»So, nun kommt noch das Schüsselchen hinein«, fuhr der

Jetzt tat es einen langen Atemzug denn im Eifer des Trinkens hatte es lange den Atem nicht holen können und stellte sein Schüsselchen hin. "Gefällt dir die Milch?", fragte der Großvater. "Ich habe noch gar nie so gute Milch getrunken", antwortete Heidi.