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Die Arbeiten wurden von Knaben wie Mädchen mit gleichem Eifer betrieben.

Ihre Lektüre der stenographischen Berichte der Reichstagsverhandlungen "die ich mit einem Eifer lese, wie Backfische einen spannenden Roman" bestärkten sie indessen in ihren Auffassungen. "Ich gewinne," schrieb sie, "besonders durch die Reden der Mitglieder der Linken, Einblicke in Zustände, deren Grauen ich zwar ahnte, die mich aber doch angesichts ihrer Wirklichkeit ganz außer Fassung bringen.

Diese zeigten sich als vollendete Meister in der Logik, Jene widmeten sich der Redekunst mit solchem Eifer und Erfolg, daß ihre Vorträge noch heute mit vollem Rechte für Muster des Styls gelten. Diese ausgezeichneten Männer fanden sich jedoch fast ohne Ausnahme nur auf den Universitäten, an den großen Kathedralen, oder in der Hauptstadt.

Als ich sah, wie weit die Philosophie und Theologie in en hinter meinen Vorstellungen, die ich mir zuvor gemacht hatte, zurückbleibe, legte ich mich mit Eifer auf

Der Dritte endlich brauste zwar in jugendlichem Eifer auf, hatte aber schon vorher reumütig abgebeten. Ich schüttelte mich. Wer sich so behandeln ließ, war wert, daß er so behandelt wurde. Mein Mann, dachte ich triumphierend, wird anders zu sprechen wissen! Jetzt endlich fand ich seinen Namen unter den Rednern.

Mit Eifer forschte sein Auge durch das Dunkel, und so Schritte sich nahten, schlug sein Herz stärker, indeß sein Ohr ohne Aufhören auf das Getön der Orgel und die Stimme des Priesters drinnen in der Kirche lauschte, wo man die Vesper sang. Aber seine Seele war da fern vom Verlangen nach Gott.

Am folgenden Tag, als die Unterrichtsstunden vorbei und die Zeit da war, da die Kinder gewöhnlich zusammensaßen, trat Heidi mit seinem Buch unter dem Arm herein und sagte: "Ich will dir nun immer, immer vorlesen; willst du, Klara?" Der Klara war der Vorschlag recht für einmal, und Heidi machte sich mit Eifer an seine Tätigkeit.

Licht! einen Wund-Arzt! Othello. Es ist Er! O braver, ehrlicher, redlicher Jago, den das erlittne Unrecht seines Freundes in einen so edlen Eifer sezt!

Monsieur Pinaud, der allein den Mut hatte, auf die Unwahrscheinlichkeiten und die abenteuerliche Herkunft der meisten Zeugenaussagen zu verweisen, hätte seinen Eifer für die Wahrheit fast mit dem Leben bezahlen müssen. Eines Nachts zog ein Pöbelhaufen, darunter auch Bauern, vor sein Haus, zertrümmerte die Fensterscheiben, demolierte das Tor und legte Feuer auf der Treppe an.

Auf Seite des Hauses der Gemeinen ward mit Eifer, aber auch mit bewunderungswürdiger Geschicklichkeit, Ruhe und Ausdauer, gespielt.