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Wenn ich sie vor mir sehe, so weiss, fein und zierlich, ganz in ihrem Fischchen-Element bei mir, munter schwätzend wie ein Vögelchen, von dem, was in ihr ist, all ihren kleinen Bosheiten und Echtheiten .. – ich habe sie als Künstler behandelt, nicht roh, nicht männisch-selbstsüchtig, nicht pfäffisch-zerstörerisch. Sie weiss das auch ganz gut, Gänschen, das sie ist. Sie liebt mich.
So waren sie schon dreimal wieder in dem alten Schloße ohne Gackeleia zusammen gekommen, hatten mit großem Jammer im alten Hühnerstall geschlafen, und sich ihre vergeblichen Nachforschungen einander mitgetheilt. "Ach Gott", sagte Frau Hinkel, "das arme Kind ist gewiß umgekommen, hättest du es doch nicht so hart wegen der Puppe behandelt."
Das Material, aus dem er besteht, behandelt Fischer nur gelegentlich. Darum ist selbstverständlich seine ganze Eintheilung eine andere, wenn ich auch in einzelnen Formen mit ihm übereinstimme.
Auch seh ich nicht, wie mein Bruder Lothario haette schoener ausgebildet werden koennen; nur haette vielleicht meine gute Schwester, die Graefin, anders behandelt werden sollen, vielleicht haette man ihrer Natur etwas mehr Ernst und Staerke einfloessen koennen.
Die Rädelsführer, die Männer von Ansehen, Vermögen und Bildung, welche durch ihre Macht und ihre Kunstgriffe die Menge verführten, sind Diejenigen, über welche strenges Gericht zu halten ist. Das getäuschte Volk kann, nachdem das Blutbad auf dem Schlachtfelde vorüber ist, kaum zu mild behandelt werden.
Das Mädel?« fragte Machold. »Ja, das war eben der Jammer. Sie ist doch nicht mein Schatz geworden. Seit ich manchmal mit ihrem Bruder heimkam, wurde ich schlechter von ihr behandelt, wie wenn ich jetzt weniger wäre als früher, und erst als ich schon zwei Monate in der Volksschule saß und mir angewöhnte, öfter am Abend mich aus dem Haus zu stehlen, da wurde mir die Wahrheit bekannt.
Wenn man das Fremde so nimmt, und dasjenige, was Anteil der Freundschaft und Zuneigung nur in der Tat zur Wirklichkeit macht, die sich auf keine Weise mehr als Schauspiel behandeln läßt, nicht mehr bloß die Phantasie und den Gedanken in Anspruch nimmt, sondern warm und lebendig das Herz ergreift, so behandelt man das Leben vielleicht auf die unter allen zweckmäßigste Art.
Da jedoch eine amerikanische Kettenpumpe den Makalahari's etwas Ungewöhnliches war und von ihnen trotz aller Instructionen unrichtig behandelt wurde, so währte es nicht lange und sie versagte den Dienst.
Er gab ohne ein Widerwort die Schüssel zurück und streckte sich ganz still und brav in seinem Bett wieder aus. Der Leibarzt, der etwas sagen wollte und nicht recht wußte, was er sagen sollte, denn in seinem Leben hatte er noch kein Kasperle behandelt, murmelte: »Er muß im Bett bleiben.«
Aber was er in seinen stets tiefdringenden, gelehrten und vor hellen intuitiver Erkenntnisgesichten erfüllten Abhandlungen gab, das trug, gleichgültig, ob er sein Grundproblem, "die Kritik der historischen Vernunft", ob er philosophiegeschichtliche oder literatur- und kunstwissenschaftliche oder philosophiesystematische Probleme behandelt, stets reiche Frucht.