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»Meine Mutter wartet auf mich zu Hause«, sag' ich. »Wie kann ich sie verlassen und kommenDann lächeln sie und schwimmen vorüber. Aber ich weiß ein schöneres Spiel als das, Mutter. Ich werde die Wolke sein und Du der Mond. Ich werde Dich verdecken mit meinen beiden Händen und unser Giebel wird der blaue Himmel sein.

Da besann er sich plötzlich, daß der Geist ihm eine Erscheinung mit dem Schlage Eins versprochen hatte. So beschloß er wach zu bleiben, bis die Stunde vorüber sei; und wenn man bedenkt, daß er eben so wenig schlafen, als in den Himmel kommen konnte, war dies gewiß der klügste Entschluß, den er fassen konnte.

Nach einer Stunde etwa konnte dem Fürsten gemeldet werden, daß der Anfall vorüber und keine Gefahr vorhanden sei, doch bedürfe die Gnädige der Ruhe und Schonung.

Wohl rinnen meine Tränen bei dem Gedanken, daß ich niemals mehr hier auf der Erde dem begegnen soll, was meine Augenweide war, aber ich will in dem Gedanken Trost suchen, daß die Unschuldigen, welche früh sterben, doch lange gelebt haben; denn ihre Prüfungszeit war bald vorüber, ihre Seele gefiel dem Ewigen, deshalb beeilte er sich, dieselbe von dem sündigen Leib zu befreien und sie dorthin zu versetzen, wo sie besser der Vollkommenheit entgegenreisen kann.

»Oh, ohrief das Heidi ganz fröhlich aus. »Hier hat man gar nie ein trauriges Herz, nur in FrankfurtDer Herr Doktor lächelte ein wenig, aber das ging schnell vorüber. Dann sagte er wieder: »Und wenn einer käme und alles Traurige aus Frankfurt mit hier heraufbrächte, Heidi; weißt du da auch noch etwas, das ihm helfen könnte

Er kratzte sich mit der gesunden Rechten hinter dem Ohr. »Du, Hans, ich glaube, die schönen Tage von Aranjuez sind vorüber.« »Na Gott sei Dank, das vorher war ja auch zum Speien. Man fängt wieder an, Spaß am Dienst zu kriegen! Aber Du wolltest mir doch vorhin was von Annemarie ...?« »Ach so, ja ... also ich sehe sehr schwarz auf unseren guten Brinckenwurff.

Er fand fast alle Männer nüchtern, leer, gemütsroh und hoffnungslos banal; so hatte er sich an die Frauen gewandt, als ob die Frauen einen glücklicheren Kontinent des Lebens bewohnten; hier halfen ihm Phantasiespiele, und während er eroberte, hatte er die Illusion, zu besitzen. Auch dies war nun vorüber, denn sein Haar zeigte graue Fäden.

So viel hätte er mit seinem Verstand erkennen können, dass die Zeit der Innozenze vorüber war; allein er war unpolitisch genug, es mit dem despotischen Heinrich VIII. von England zu verderben, den er exkommunizierte und der sich dafür mit seinem ganze Land von Rom lossagte.

Eine Stunde später verdeckte schon der Horizont die beiden colossalen Flammen, welche das Ende der Welt während der langen Polarnacht erleuchten. Um zwei Uhr Morgens kam man an der Insel Ballery und zwar am Rande der Küste der Entdeckung vorüber, ohne diese jedoch erkennen zu können, da auch sie mit den Polarländern durch festes Eis verkettet war.

Ein rasendes Tosen und Toben erfüllte den Raum, die Geleise bogen sich, die Erde zitterte ein starker Luftdruck eine Wolke von Staub, Dampf und Qualm, und das schwarze, schnaubende Ungetüm war vorüber. So wie sie anwuchsen, starben nach und nach die Geräusche. Der Dunst verzog sich.