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Die Landleute nannten Onne »die Sackziege«. Wenn im Abendrot gegen den Horizont die merkwürdig ruhlos bewegte Masse der Alten und ihres Wagens sich aus dem Dorf bewegte, um langsam im Dunst der feuchten Niederungen zu entschwinden, so wußte man, daß es ein Freitag gewesen war.

"Jetzt dürfen wir nicht vergessen, den Mantel für für " er wandte sich um "den Mantel für " Er blickte zu Petra hinüber und von ihr zu Gunlaug, die jetzt nach einem blauen Umhang griff, der über einem Stuhl hing, und ihn Petra umlegte. Petra jedoch als sie ihn von nahem roch, empfand den eigentümlichen Dunst der Stube so heftig, daß sie bat, man möge sie an die frische Luft lassen.

Weite Fluren breiten sich vor mir aus, und der Sonnenschein zittert in dem feuchten Dunst, der von den frischgepflügten Feldern aufsteigt. Auf einer Seite leuchtet die Luft wie Purpur, auf der andern sieht es aus, als wäre sie von Goldstaub erfüllt. Drinnen unter den Bäumen ist es jedoch merkwürdig finster.

Ich will meine Einbildungskraft anstrengen: jener Komplex von Gliedern, den man den menschlichen Leib nennt, bin ich nicht; auch bin ich nicht etwa ein feiner Dunst, der durch diese Glieder verbreitet ist, auch kein Wind, kein Feuer, kein Dampf, kein Hauch, oder was ich mir sonst erdichten und vorstellen könnte, denn alles dies habe ich ja gleich nichts gesetzt.

Ganz Detmolds Honoratiorenschaft hockte dumpf und gelangweilt auf den fleckigen Schemeln. Man trank sich zu, die Köpfe schienen im Dunst größer, unförmiger zu werden. In einer Ecke flüsterten junge Burschen Politik und hielten zögernd inne, wenn der Fürstlich Lippesche Archivrat Binder seinen dicken Weißkopf wie horchend zu ihnen durch den Qualm bohrte.

Woher war es gekommen? Sie verstand es nicht. Sie hatte nur eine dumpfe, beängstigte Empfindung davon, daß es etwas Furchtbares, Bedrohliches sei. Vom Wasser her kamen Windstöße, die Wolken jagten am Himmel; fern im bläulichen feinen Dunst des beginnenden Nebels stand am Horizont etwas Unbegreifliches.

Ja, jeden schönen Platz, den ich ihnen gezeigt, die Aussicht, die wir vom Berge herab auf das Flußtal, auf die Stadt mit ihren vielen Türmen und das von leichtem Dunst umwallte Gebirge gehabt hatten, die Fröhlichkeit, in der wir beisammen gewesen waren, sah ich als eine Art Gastgeschenk an, das sie von mir empfangen hatten, und ich fühlte mich reich und froh, daß alles gut ausgefallen war, so daß ich mit gehobenem Mut von einer zur andern schaute.

Das Auge noch im Kram des Lebens wählt, Ruht unsre Seele in des Gottes Händen, Des treusten, dem von Anfang sie vermählt. Wie aus des Ostens Dunst im Siegeswagen Die Sonne rollt an des Regierers Statt, Geschöpf und Herr, in eigner Fülle satt, Von selbsterzeugter Flamme Kraft getragen,

Mir machten die Wolken und das Schweinewetter Spaß. Es goß mit Kannen. Ab und zu etwas Hagel. Der Propeller sah nachher ganz toll aus, durch die Hagelkörner zerschlagen, wie eine Säge. Leider machte mir das Wetter so viel Spaß, daß ich darüber gänzlich vergaß aufzupassen, wo ich mich befand. Wie ich wieder die Orientierung aufnehmen will, habe ich keinen Dunst mehr, wo ich bin.

Die Vögel zwitscherten ihre Liebeslieder; der eintönige Gesang eines Ziegenhirten fügte eine Art Melancholie hinzu, und das Rufen von Schiffern deutete auf reges Treiben in der Ferne. Leichter Dunst hing launisch um die in der weiten Landschaft verstreuten Bäume und trug zuletzt auch zu dem anmutigen Gesamtbild bei. Es war die Touraine in all ihrer Herrlichkeit, der Lenz in all seiner Pracht.