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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Mit dem Morgen hob sich Dunst von der Gegend und in dem noch wirren Ineinanderschieben des Nebels sah sie goldene Spitzen im schon manchmal erscheinenden Blau. Ein Palankin hielt, wo sie landeten.

Da blieben seine flatternden Blicke in zwei großen, dunklen, schreckerstarrten Augen hängen, die ihm durch den Dunst entgegenblitzten. Mit einem Ruck stellte Grabbe das Glas hin. Die Augen hinter dem Schenktisch lösten sich aus ihrer Regungslosigkeit und wurden lebendig. Der Dichter stürzte über die umgeworfenen Stühle auf sie zu.

Auf meinem Harz der harzige Dunst Hat was vom Pech, und das hat meine Gunst, Zunächst dem Schwefel... Hier, bei diesen Griechen Ist von dergleichen kaum die Spur zu riechen; Neugierig aber wär' ich, nachzuspüren, Womit sie Höllenqual und flamme schüren. DRYAS: In deinem Lande sei einheimisch klug, Im fremden bist du nicht gewandt genug.

Es schien nur noch auf ihn gewartet zu haben; kaum hatte er unter Weibern, die ihre Ware zur Stadt brachten, kleinen Geschäftsleuten, Handwerkern auf einer schmalen Bank seinen Platz eingenommen, als sich das Schiff in Bewegung setzte. Der Himmel war trüb; Dunst lag auf den Lagunen; es roch nach faulem Wasser, nach feuchtem Holz, nach Fischen und nach frischem Obst.

Aus dem trüben Dunst dieser Tage ballen sich langsam eigene Formen, und endlich reift aus diesem vernebelten traumhaften Zustand von Angst und Ekstase sein erstes dichterisches Werk, der kleine Roman »Arme Leute«.

So ungewiß die Umrisse dieser Gestalt sich aus dem grauen Dunst hoben, so wenig ließ seine Haltung einen Zweifel über die Absichten zu, die ihn an seinem Platz hielten. Gerom drehte sich langsam herum, ohne sich von den Knien zu erheben, und wandte sich Fridlin voll zu, wobei er die blutige Hand an die Stirn hob, um den Blick zu sichern.

In sich zusammengesunken verließ er die Wirtschaft. Machte sich auf den Heimweg. Als er vor dem Haus stand, in dem er wohnte, hielt er inne. Er griff nochmal in alle Taschen. Dann, als er die Treppen emporstieg, schien es, als hätte sein Gang wieder die gewöhnliche Ruhe und Gleichgültigkeit, mit der er sonst dahinschritt. Der Dunst des Zimmers schlug ihm ätzend entgegen. Es war still und düster.

Erst als es elf schlug vom Turm einer nahen Kirche, richtete er sich mechanisch auf und sah um sich. An der Decke seines niedrigen Zimmers zog in grauen Streifen der scharfe Dunst des Räucherkrautes hin und der Dampf der Kerze gesellte sich zu der Wolke droben. Andrea öffnete das Fenster nach dem Kanal, um die Luft zu reinigen.

Er saß oft lange schweigend in der Mittagsglut neben meinem Liegestuhl und sah den Himmel über dem Meer an und die weite, blaue Fläche, die aus dieser Höhe so ebenmäßig erschien, wie eine Platte aus Metall. Zuweilen lag ein feiner, grauer Dunst darüber. Aber außer dieser Besorgnis, deren Gewicht ich kannte, bedrückte ihn ein anderer Kummer; ich merkte es ihm an, wollte aber nicht fragen.

Die aufgewühlte Erde zeigte, daß ein Schrapnell in Höhe unserer Gesichter auf den Trichterrand geschlagen war. Ein Wunder, daß wir noch lebten. Währenddessen waren die anderen an uns vorbeigeschritten. Wir stürzten ihnen nach, den Verwundeten seinem Schicksal überlassend. Halb links vor uns tauchte der mächtige Eisenbahndamm Ecoust-Croisilles, den wir überschreiten mußten, aus dem Dunst.

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