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Zuerst kamen die Burschen, Knechte, Taglöhner und Bauernjungen, die sich an dem arbeitslosen Tage langweilten und nicht wußten, wie sie die Zeit totschlagen sollten. Die Tische waren in der Schankstube beiseite gerückt worden, dicht an die Stühle und Bänke längs der Wände heran, so daß der Mittelraum für den Tanz frei blieb. Man forderte Bier.

Dieser aber, dem es nicht oft vorkam, daß er an einem Arbeitstag untätig auf einem Stuhle saß, verfiel in ein tiefes Sinnen, das ihn weiter und weiter in die Vergangenheit zurückführte.

Der kleine Knabe sah von seinem Fenster aus, wie man alles forttrug: die alten Ritter und die alten Damen, die Blumentöpfe mit langen Ohren, die alten Stühle und die alten Spinden, alles zerstreute sich, einiges kam in diese, anderes in jene Hände.

Und nun hörte das Flöten auf dem Dache auf; zwischen den langsamen schiebenden Geräuschen der geballten Luftmassen, klatschte und klirrte es Schlag um Schlag in den Kamin hinein, auf den Kochherd, splitterndes Glas, zerknackendes und zerstäubendes Porzellan; in Angst schrieen die Gesellen in der Stube, sie verkrochen sich vor den Splittern in alle Ecken, unter Tisch und Stühle.

Mit steigendem Erstaunen war Ida der Rede Emils gefolgt ihr Auge hing an seinen Lippen, ihre Hand zitterte in der seinigen; denn sie meinte nicht anders, als ein neues, noch furchtbareres Geheimnis zu vernehmen. Mit einem Schrei der Überraschung, der Freude, der Verlegenheit flog sie daher vom Stuhle auf, als er endete.

»Wir wollen es nicht hoffensagte ich, und dann tat ich meine letzte Frage, als die Muhme Schaake bereits auf meinem Stuhle saß. »Noch einer! Da war noch ein Erbstück des Mynheer; der Mohr, der wie hieß er doch? der Signor Ceretto! Lebt er noch, und was ist aus ihm geworden

Dem Kleinen stand der Atem still, das gab sicherlich ein Unglück. Er nahm eine Art von Bereitschaftsstellung ein, um bei einem Sturze zur Hand zu sein, aber die Befürchtung war grundlos. Herr von Foucar stieg sicher hinüber, nahm auf dem Stuhle Platz, den der lange Brinckenwurff soeben freigemacht hatte.

Rosemarie stieg eine schmale, schmale Treppe hinab, dann ging sie einen Gang entlang und öffnete am Ende eine Türe, und beide betraten ein rundes Gemach. Ein Tisch stand in der Mitte, Stühle darum, es war noch so hell, daß Kasperle alles sehen konnte.

»Und das da auch nochsagte der Hofrat, und deutete auf einen Tennisschläger und ein Paar weiße Schuhe, die auf einem Stuhle lagen. »Ja, das auchantwortete Frau Khuenbeck. Als sie das finstere Gesicht des Hofrats gewahrte, fügte sie rasch hinzu: »Aber es ist nicht Vergnügungssucht, wie Sie vielleicht meinen, es ist etwas anderes.

Der Knabe hatte während der ganzen Zeit meine Hand gehalten, war neben mir stehen geblieben und hatte öfter zu meinem Angesichte heraufgeschaut. Ich löste jetzt meine Hand aus der seinen, grüßte ihn noch, verneigte mich vor der Mutter und verließ das Zimmer.« »Als ich in meiner Wohnung angekommen war, setzte ich mich auf einen der schönen Stühle nieder.