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Aktualisiert: 30. April 2025
So etwas tut dem Hausfreund wohl, und er könnte den braven Taglöhner und die braven Pflegeeltern des Kindes mit Namen nennen, wer sie sind, und wie sie heissen. Aber über seinen Mund kommt's nicht. Das letzte Wort Zwei Eheleute in einem Dorf an der Donau herwärts Ulm lebten miteinander, die waren nicht für einander gemacht, und ihre Ehe ward nicht im Himmel geschlossen.
Da erfuhr er denn zu seinem sprachlosen Erstaunen, daß der »Rudi« nicht etwa ein armer Taglöhner oder Dienstmann, sondern Professor sei. Der habe ein recht liebes Frauerl, »das kan Stolz net kennt.« Der »Pepi« aber der Medizin-Doktor war, habe eine, die so »gar net zu uns paßt«. »Liawi Kinderln« aber hätten sie beide.
»Wie meinen Sie das, zu taglöhnern?« »Ich meine, daß ich arbeiten will wie ein Taglöhner.« Alle lachten, sogar die Bedienten lachten verstohlen. »Wie ein Taglöhner? mit Ihrer Bildung!« sprach die Hausfrau, und Bertram steigerte sich: »Wie zehn Taglöhner, aus Bildung.«
An den sonstigen Tischen hatten die kleineren Leute Platz genommen: der Krämer Thielemann, die Kossäten Bachert, Maracke und Klauert und eine Anzahl Taglöhner, Häusler und Knechte. Nebenan im Extrazimmerchen saß der Förster Damke allein in seiner Sofaecke, trank Grog und las dazu die Inserate im »Zielenberger Kreisblatt«. Es ging, trotzdem viel getrunken wurde, nicht allzu lebhaft zu.
Am nächsten Morgen ist ein Knecht weniger im Adler, denn der Zuckerhannes fehlt und der Meisterknecht weiß nichts zu sagen, als daß derselbe spät heimgekommen sei, die Sonntagskleider angezogen und gesagt habe, er müsse auf der Stelle eine Wanderung antreten, wenn es ihn auch seinen Dienst kostete, werde so bald als möglich wieder zurückkehren und wolle gerne einen Taglöhner bezahlen, welcher indessen die Arbeit für ihn verrichte.
Ja sie verkaufen sie vor der Ernte, und durch diese Vorschüsse reicher Nachbarn geräth der Schuldner in eine Abhängigkeit, in Folge deren er seine Dienste als Taglöhner öfter anbieten muß. Der Taglohn ist nicht so hoch als in Frankreich.
Die Mutter war bei der Geburt der Zwillinge gestorben, und der Vater – ein Taglöhner, der zumeist von Holzspalten lebte – war ein rauher Mann, der im Verdruß über seine üblen Umstände, und dadurch sie immer verschlimmernd, der Flasche mehr als billig zusprach. Als eines Morgens der Vater tot im Bette gefunden wurde, ward es den Kindern recht unheimlich zumute.
Dieser Proletarier, dieser Taglöhner der Arbeit, dieser Sklave des Vorschusses, der in der Zeit seiner ärgsten Not drei gigantische Romane hintereinander schreibt, ist innerlich der bewußteste Artist. Er liebt fanatisch die Goldschmiedearbeit, den Filigran der Vollendung.
Ein gefangener Taglöhner hat sein Zellenleben in ergötzlichen Reimen beschrieben, von denen einige charactristische hier ein Plätzlein finden mögen: Einmal ist der Obermeister kommen: "Du willst nicht sputen hab' ich vernommen? Hättest große machen sollen Dich soll gleich der Kukuk holen!" "Ich will lieber machen kleine Das ist die Rede, die ich meine!"
"Will gar nicht verlangen, daß Gott mit mir Eins und ich selbst dadurch gottähnlich werde, dürfte ich nur menschenähnlich sein und beim Straßenbasche als der ärmste Taglöhner leben! ... Um mich hat sich Gott niemals bekümmert, Seine Liebe und der Fluch meines Lebens reimen sich nicht zusammen! ... Wenn der Pfarrer wieder kommt, soll er eine harte Nuß zum Aufbeißen haben!" ... denkt der Benedict, während der Geistliche verschwindet, die Verschläge nach einander wiederum geöffnet werden und er die Schneckenstiegen hinab in den Gang und in seine Zelle marschirt.
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